"Eigentlich würde ich dir ja Recht geben Scar aber morgen werd ich wieder ein ganz anderer Mensch sein versichere ich dir" das morgen mein anderes ich wieder wach ist wollte ich nicht in der Öffentlichkeit sagen "ich erwarte ehrlich gesagt nichtmal das du bei mir übernachtest nur eins will ich euch beiden erzählen etwas was ich nicht in der Öffentlichkeit sagen kann. Ich frage dich nun ein letztes Mal kommst du jetzt mit? Kann dein Mistrauen ja verstehen hätte dich heute ja fast umgebracht. Aber sehe es mal von der Seite, wenn ich dich wirklich killen wöllte hätte ich dich grade eben ausschalten können, so ohne Blut im Körper wärst du mir ausgeliefert. Ich hätte dich auch gleich am Blutmangel erliegen lassen können. Warum bin ich dan hergekommen wenn nicht um dir das Leben zu retten?" ich wartete auf seine antwort.

,,Klar´´ ich lief zu ihr, waschte mir die Hände und entfernte sehr vorsichtig das blut verschmierte stück von meinem T-shirt. Ich waschte ihre wunde vorsichtig mit wasser aus. ,,Okey, vorsicht das wierd jetzt brennen´´ ich tat das Desinfektionsmittel drauf. Von ich war kein schrei zu vernehmen aber ich konnte erkennen wie sie die Zähne zusammen biss. Für das bett zu kämpfen gebe ich auf, sie wierd sowie so ihren willen durch setzte. Bei diesem gedanken kam einleichtes grinsen über mein geicht. ,,So okey das ätten wir jetzt nur noch einen verband drauf machen.´´ aus dem Kästchen nahm ich danein verband und band es sehr sorg feltig um ihre wunde. Ich grinste sie an und meinte ,,So jetzt sollte es verheilen´´ gut das ich mich mit dem verartzten so gut auskenne. Das kommt daher da ich die Penner die bei mir in den Gassen waren immer helfen musste.

Dass nun Leyla mir die Entscheidung überliess, war auch nicht gerade eine Hilfe. Doch sie schien sich für dieses "Magiezeugs" zu interessieren und da sie mir das Leben gerettet hatte, war ich ihr was schuldig. "mmh..ok. Von mir aus, gehen wir zu dir. Scheinst im Moment gut drauf zu sein. Aber wie gesagt, erwarte von mir keine Dankbarkeit.", stimmte ich nun doch seinem Vorschlag zu und stand auf. "Na dann, führ uns mal zu dir Draken.", forderte ich ihn auf, uns den Weg zu weisen. Wir verliessen das Lokal, zu Dritt nebeneinander gehend. ~Man dieser Tag wird immer merkwürdiger. Ich laufe nun mit ner Fremden und dem Mann, der mich fast umgebracht hatte, durch die Gegend, als wären wir ganz normale Menschen. ~Ein Glück kam Draken noch, um mir mein Blut zurückzugeben..Ansonsten hätte ich möglicherweise hungern müssen...und wenn ich richtig hunger kriege, dann...~ unterbrach ich meine Gedanken wieder und blickte wieder zu Leyla und dann zu Draken. ~ Mal schauen, ob das gut geht mit uns Dreien.~

"Danke Zack! Du bist echt eine große Hilfe. Jetzt geht's ans Kochen. Ich hoffe da kannst du mir auch aushelfen... Mit meinen Hände bin ich ziemlich unfähig... Aber ich kann dir Anweisungen geben. Am besten wir kochen irgendwas, das nicht schwer zum Zubereiten ist. Oder wir essen heute Abende einfach Fertiggerichte. Ich glaube ich hab noch eine Pizza im Gefrierschrank, die können wir uns im Ofen machen und dann Hälfte, Hälfte teilen." Ich lächelte ihn an und ging schon mal langsam in die Küche vor. "Aber ohne deine Hilfe bin ich etwas aufgeschmissen im Moment. Könntest du die Pizza aus dem Gefrierschrank nehmen und dann in den Ofen geben und den dann anmachen?" Mit einem engelsgleichem Bettelblick sah ich Zack an und hoffte, dass er mir helfen würde. Wieso war ich auch so unfähig und musst mir die Hände verletzten? Naja, aber andererseits war es auch toll, mal endlich nicht mehr so alleine zu sein und Zack war wirklich nett. Ich war echt froh ihm begegnet zu sein...

Ich ging die ganze Sache mit versucht neutralem Gefühl an. Hoffentlich würde das gutgehen, auch wenn ich beinahe spürte, dass es nicht so sein würde. Unser Treffen war ja schon alles andere als "gut" verlaufen und irgendwie bezweifelte ich, dass sich das sonderlich ändern würde - es war, als würden wir Streit anziehen.
Egal, Draken schien momentan normal und das mussten wir ausnutzen, auch wenn das ein wenig gemein klang. Es war ja leider so, dass er gerade eben alles andere als zurechnungsfähig gewesen war, und irgendwie hatte ich nicht vor, ihm in der Form noch mal über den Weg zu laufen - ich war mir nicht ganz sicher, wer mir in dem Falle mehr leidtun würde; er oder meine überstrapazierten Nerven.
Ich konnte mir gar nicht vorstellen, wo und wie so ein Kerl leben sollte; warum war er mir überhaupt noch nie aufgefallen. Die Stadt war zwar recht groß, aber sojemand wäre doch im Normalfalle überall bekannt, oder? Nicht, dass es wichtig wäre...

,,Klar fertiggerichte gehen auch´´ ich lief zum Gefrierfach holte die Pizza raus, öffnete den Offen, legte die Pizza rein macht ihn zu und stellt ihn an. ,,So wie lange wird das den ungefähr dauern? Nicht das sie uns noch anbrennt.´´ Ich musste ständig auf ihre hand gucken. Ich konnte es wirklich nicht leiden wenn sich Mädchen verletzten. Als sie sich dann Hinhockte träumte ich noch vor mir rum. Wäre ich doch nur so stark wie dieser Blut Typ. Dann könnte ich doch dann ries sie mich aus meinen Gedacken als sie sagte ich sollte mich auch setzten. Ich lächelte sie kurz an und setzte mich dann schließlich auch hin.

"Du bist echt eine große Hilfe... Warum muss ich auch so tollpatschig sein?" Ich sah auf meine Hände und seufzte. "Alleine würde ich wahrscheinlich die ganze fluchen und mich aufregen, dass mir niemand hilft... Irgendwie bin ich froh, dass ich dich beim Klauen erwischt habe." Ich grinste ihn an. "Aber mach das nie wieder, klar? Du kannst von mir aus mich beklauen, aber sonst niemanden." Dann sah ich auf die Uhr. "Ich glaube die Pizza ist fertig." Schnell stand ich auf und machte vorsichtig, um die Wunden nicht aufzureißen, den Ofen auf. Dann schnappte ich mir zwei Teller aus dem Schrank und ein Messer, damit ich die Pizza schneiden konnte. Vorsichtig nahm ich die Pizza aus dem Ofen und versuchte sie zu schneiden, was mit den Verletzungen echt nicht einfach war. "Sorry, dass ich so lange brauche..."

,,Keine angst.´´ Ich schwang mich zu ihr rüber. ,,Ich helfe dir, es seiden du wilst es selber machen dann halt ichmich daraus.´´ Mir wäre es natürlich lieber sie lässe es mich machen doch sie wollte es alleine machen. Nach dem sie fertig war hockte sie sich wieder hin und gab mir den teller mit der einen hälfte. ,,Vielen dank´´ und biss in die Pizza. Oh man ich wusste garnicht mehr wie gut so etwas schmeckt.

"Eine anständige Mahlzeit für dich, nehme ich an. Das wirds für dich jetzt jeden Tag geben, solange du bei mir bleiben willst." Ich grinste und biss auch ein Stück meiner Pizza ab. Ich kaute lange darauf herum und dachte nach. ~Zu zweit ist es irgendwie viel lustiger... Wieso ich nicht schon früher mit jemanden zusammen gewohnt habe... Naja, ich bin auf jeden Fall froh, dass mir Zack jetzt hilft.~ Den Bissen schluckte ich hinunter und sah zu Zack. "Hast du Durst? Ich hätte anzubieten Cola oder Wasser. Ich weiß, kleine Auswahl, ich sollte demnächst wieder mal was kaufen..." Nachdenklich biss ich erneut von der Pizza ab.

,,Nein ist schon gut ich nehm eine Cola.´´ stimmt wie lange will ich eigentlich hier bleiben? Ach das brauch ich mir doch jetzt keine gedanken drüber zu machen. Ich ass meine Pizza weiter genau wie Hikari als sie die Getränke holte. ,,Vielen Dank´´ nach dem wir gegesen haben packte sie die matratze aus und legte es neben dem bett, naja ein stück weit entfernt. ,,Wilst du wirklich nicht Tauschen?´´

"Ach, glaub mir, ich bins gewohnt auf der Matraze zu schlafen. Außerdem, der Gast ist König also... My Lord." Spaßhalber machte ich eine Verbeugung vor ihm und kicherte. "Nein, ernsthaft, du kannst ruhig auf dem Bett liegen. Hier, eine Decke. Wenn du dich noch waschen willst, das Bad steht dir zur freien Verfügung. Ich werde später auch noch duschen gehen..." Ich streckte mich und gab Zack eine Decke und legte auch auf meine Matraze eine. Danach folgte noch jeweils ein Kissen.

,,Okey deine entscheidung.´´ das mit dem Knicks blickte ich nicht und dieses My lord, lächelte aber trotzdem. ,,Klar ich geh mich schwind waschen.´´ In der Dusche dann zog ich nur mein T-shirt aus, natürlich auch die anderen sachen und waschte mich. Nach dem Waschen trocknete ich mich ab und zog mich wider an. ,,Ey dumme frage aber hast du vieleicht schlaf klammoten für mich?´´immer hin sind meine klammoten alle dreckig.

"Naja... Ich glaube ich müsste irgendwo noch eine Jogginghose haben und ein zu großes Shirt... Warte kurz!" Schnell durchforstete ich meinen Schrank und nach einer gefühlten Ewigkeit fand ich weit unten das was ich suchte. "Ha, ich habs... Hier!" Lächelnd übergab ich die Klamotten Zack. "So... ich werde dann auch Duschen gehen, machs dir hier gemütlich. Bis nacher!" Ich ging in Richtung Badezimmer, zog mich aus, stellte mich unter die Dusche und nach ungefähr zehn Minuten, die das warme Wasser auf mich niederprasselte, drehte ich den Wasserhahn ab, stieg wieder aus der Dusche, und zog mir meinen Pyjama, der immer im Badezimmer lag, an. Dann trocknete ich meine Haare halbwegs und wickelte sie in ein Handtuch ein. Langsam wanderte ich zurück zum Schlafzimmer und ließ mich auf die Matratze fallen. "Der Tag heute war anstrengend..." Ich gähnte laut und drehte mich so, dass ich zu Zack sehen konnte.

,,Vielen dank´´ meine anderen klamotten legte ich auf einen stuhl. Nun ging Hikari auch duschen. Duschen tat sie wirklich schnell in 10 min war sie auch schon fertig. Nun hockte sie sich auf die Matratze und drehte sich so hin das sie zu mir sehen konte. ,,Du hast es echt nett hier´´ ein gesprächs thema fand ich gerade nicht, war ja auch nicht. Ist so wie so zeit schlafen zu gehen.

"Ja, es geht... Aber eine ziemliche Unordnung, wie gesagt..." Ich sah mich etwas im Zimmer um. Es war der reinste Saustall. Überall lagen Zettel mit Notizen von sämtlichen Personen die ich observiert hatte. Zudem lag auch noch ein bisschen Geld herum und quer im Zimmer verteilt lagen Klamotten von mir. Ja, eindeutig, ich war extrem schlampig.
Dann strich ich mir vorsichtig über die Wunden an meinen Händen. "Danke nochmal für's verarzten, Zack."
Ich lächelte ihn aufrichtig an. Dann legte ich mich auf die Matraze und kuschelte mich in die Decke.
"Aber ich glaube wir sollten jetzt schlafen gehen. Also schlaf gut. Bis Morgen..." Ich gähnte und schloss die Augen.

,,Keine ursache. Ja gehen wir schlafen.´´ Von wegen schlafen ich lag noch stunden wach. Oh man das ist so seltsam, normaler weise wäre ich schon längst eingeschlafen. Vieleicht war ich heute einfach zu aufgedreht. ,,Hey Hikari schläfst du schon?´´ kam leider keine antwort zurück. Ich stand vom Bett auf und schaute ob sie noch wach ist, war sie aber nicht. Vorsichtig hebte Hikari auf legte sie ins Bett und deckte sie zu. ,,Weiß du, Ich kann so einfach so nicht schlafen.´´ beim dem spruch kam mir ein leichtes lächeln über mein gesicht. ,,Schlaf gut.´´ legte mich schließlich auf die matratze und schlief nach einer halben stunde ein.

Es war das erste mal das Fremde die Wohnung von Draken betraten. "Legt eure Schuhe dorthin" ich zeigte auf einen Schrank. "und wer ihr macht mir was dreckig, kappiert?" Wir gingen ins Wohnzimmer, dass eigentlich geradezu luxuriös war. In einem Bücherregal waren mindestens 1000 Bücher über alles mögliche und solche Bücherregale hatte ich im Wohnzimmer 3. In den anderen Zimmern waren noch welche. ich bat sie sich auf die Coutch zu setzen und schlenderte zum Bücherregal rüber und suchte 7 Bücher raus. Eigentlich war es schon ziemlich krass das der verrückte Draken so viel lass, viel mehr als ich. "Hier die versprochenen Bücher, sie sind alle hervorragend. Es kann jedoch sein das du sie mehrmals lesen musst und danach könnte deine ganze Welt zusammenbrechen." Als nächstes ging ich ins Labor, ja Draken hat ein Labor. Als ich drinnen war konnte ich meinen Augen nicht trauen, Draken hatte nichts aufgeräumt. "Den bring ich um wenn er wieder aufwacht..." dachte ich mir. ich ging wieder ins Wohnzimmer zu meinen Gästen mit einer merkwürigen Mixtur, von der ich selbst nicht genau wusste was es war. "Nun ihr könnt mich nun alles fragen. Ob über die Magie, meine Fähigkeiten. Oder was wrklich interesant ist....warum ich plötzlich so vernünftig bin." ich wartete auf ihre Fragen...

"Ahh.. verdammt.... was zum Geier ist den passiert? Apropos, hier riechts nach nem' gegrillten Vogel...", äußerte ich. Jetzt fiel es mir wieder ein. Ich rutschte am Dach aus, da es wie verrückt aus Tonnen schüttete und die Dächer ziemlich rutschig waren. ~Komisch.. wo bin ich hier? Wurde ich her getragen?~, dachte ich dazwischen. Schließlich bemerkte ich, dass meine Kleider halbs durchnässt waren und draußen immer noch das regnerische Wetter herrschte. Langsam aber sicher, versuchte ich aufzustehen aus dem kuschligen Bett in dem man mich deponierte. Meine ersten Schritte nach diesen Umfall taten höllisch weh. Trotzdem versuchte ich nicht schlapp zu machen. Ich folgte einen seltsamen Geruch und landete somit in der Küche. Dort entdeckte ich das Baum-Mädel! Was für ein Zufall! Dann wars bestimmt auch sie, die mich hier her schleppte. Ganz benommen fing ich an etwas zu sagen. "Na, wenn das mal keine Überraschung ist!", und so begann das Gespräch. "Erstmal will ich mich bei dir bedanken, dass du mich gefunden hast in dieser Dunkelheit. Ehrlich, sonst hätte mich sicherlich noch so ein kranker Narr gefunden der weiss Gott was getan hätte", erwähnte ich in einen belustigten Ton, dass mir komischerweise grade der Blutheini in den Sinn kam. "Hast du die Kräuter schon ausprobiert? Die sind echt erste Sahne, echt jetzt! Die bewirken wahre Weltwunder die nicht mal Mutter Natur packt", setzte ich erneut fort.

Wir betraten seine Hütte und irgendwie war sie...schön. Dass son Freak.so schön lebt..Wer hätte das gedacht? Ich sah das Bücherregal mit hunderten von Büchern. ~Der informiert sich aber genug über dieses Magiezeugs~, dachte ich mir bei dem Anblick. Ich setzte mich auf Bitte Drakens neben Leyla aufs Sofa und machte es mir bequem. Draken kam mit Büchern, welche wohl für Leyla gedacht waren. Er stellte sich vor uns hin und erlaubte uns, Fragen zu stellen. "Ich will nur wissen, wieso du vorhin so aggressiv und naja bessessen warst.",fragte ich ihn neugig. Da er nun so anders ist, kam mir das schon recht seltsam vor. "Das wäre alles, was ich von dir wissen will", betonte ich nochmals.

Als ich mit dem Zubereiten des Essens fast fertig war, bemerkte ich, wie das Mädchen inzwischen aufgestaden war und in der Türe zur Küche stand, und wandte mich lächelnd um. "Na, schon wieder fit?", fragte ich sie, obwohl jeder Blinde sehen konnte, dass sie noch ganz benommen schien. Dann brabbelte sie einfach los - schon wieder - scheint wohl einer ihrer Ticks zu sein, das viele Reden. Sie bedankte sich bei mir und sagte, sie wäre froh, nicht von irgendeinem Verrückten gefunden worden zu sein. Das gab mir ein gutes Gefühl, denn es bedeutete mir, dass sie mich nicht als eine solche Person ansah, im Gegensatz zu der gesamten restlichen Stadt, wie ich es bis jetzt mitbekommen hatte. Ich nickte ihr freundlich zu. "Setz dich doch erstmal", sagte ich, während ich ihr und mir jeweils einen Teller an den Tisch stellte. Sie setzte sich, fing aber schon wieder an zu reden. Das Mädchen fragte mich, ob ich die Kräuter schon ausprobiert hätte, weil die doch so gut wären, ich aber verneinte diese Frage. "Mein Bogen, Lunisis, besitzt die Fähigkeit, kleine Wunden und Schmerzen sofort zu heilen bzw. zu lindern.", erklärte ich ihr mit einem Deut meiner Hand zur Wand, an der Lunisis lehnte. "Ich habe sie also noch nicht gebraucht, das heißt aber nicht, dass ich um deren Wikrungsweise nicht Bescheid weiß. Jetzt gerade scheinst Du deren Wirkung jedoch dringender zu benötigen", entgegnete ich mit einem sie musternden Blick. Ich erkannte kleine Wunden, die auf einen Kampf hindeuteten, fragte aber nicht weiter nach. Ich legte ihr nur die Kräuter auf den Tisch. "Nichtsdestotrotz möchte ich mich bei Dir für deine Freundlichkeit bedanken. Lass mich Dir zum Beispiel so helfen...", sagte ich und schnippte in die Finger. Daraufhin konnte man beobachten, wie ihre Kleidung plötzlich zu trocknen bagann, bis sie schließlich nicht mehr feucht war. "Du sollst Dich wegen dem Gewitter, in das Du geraten bist, ja nicht erkälten." Ich lächelte erneut. "Nun iss ersteinmal etwas, damit Du wieder zu Kräften kommst und nimm am besten etwas von deinen Kräuter, wenn Du irgendwelche Schmerzen verspürst. Danach habe ich nämlich noch einige Fragen an dich."

"Ich stehe in deiner Schuld, Dankeschön. Über die Kräuter mach dir mal keine Gedanken, ich hab immer genügend bei mir in meiner Tasche. Tja, und dein Bogen, Lunisis, kann tatsächlich Wunden heilen? Das ist ja mal was tolles! Kommen solche seltenen Exemplare nicht aus der Welt der Magie?", beschrieb ich. Das Mädchen schien sehr freundlich zu sein, aber woher wusste sie so viel über diese Kräuter? Was noch merkwürdiger war, als sie in die Finger schnippte, begann auf einmal meine Kleidung zu trocknen. Kam sie möglicherweise...? Nein, bestimmt nicht. Aber das würde nun mal so "einiges" erklären. Ein Beispiel wär, woher sie das Wissen über die Kräuter hätte oder ihr seltener Bogen, dessen Ursprung aus der Welt der Magie entstammte. Jetzt da ich gerade Andeutungen machte über die Welt der Magie, konnte ich gar nicht so falsch liegen. Ich analysierte alles ein weniger genauer. Mir fiel auf, dass ihr gesamtes Häuschen ebenfalls etwas magisches an sich hatte, von A bis Z. Sogar ihre Kleidung war sehr adelig wie meine ungefähr. ~Interessant.. endlich mal wieder eine aus dem gleichen Lande~, dachte ich zufrieden und grinste sie an. "Achja, du wolltest mir doch einige Fragen stellen.. dann schiess mal los. Gestatten? Ich bin Grace", vermerkte ich ihr und machte einen traditionellen Handschlag.

"Welt der Magie.", hörte ich aus dem Gebrabbel des Mädchen heraus. "Also doch, ich wusste es!", dachte ich mir lächelnd, weil ich auf meine eigene Kombinationsgabe sehr stolz war. Sie stellte sich mir als Grace vor und wusste von dem speziellen Handschlag. Ich staunte nicht schlecht und erwiderte diesen erst nach einer Sekunde kurzen Überlegens. "Kimiko. Nett, dich kennenzulernen." Sie schien wirklich ein nettes Mädchen zu sein. Und wunderschön. Nur die Augen sind eigenartig, aber doch wieder irgendwie schön auf ihre Art. Das alles fiel mir erst in diesem Moment auf. Ich lächelte noch immer. "Okay, dann kommen wir mal zu den Fragen... Du kommst aus der Welt der Magie, richtig?" Ich erwartete eigentlich keine Antwort, weil ich diese sowieso schon wusste. "Woher denn genau?"

~Interessanter Name..~, äußerte ich. "Richtig, aus der Welt der Magie. Genauer gesagt von der Stadt im Norden", erwiderte ich. Gute Frage.. wieso bin ich eigentlich von meinen Traumhaften Land weggezogen? Weils zu kalt war? Ach was, immerhin galt die Stadt im Norden als wunderschönstes Gebiet im Winter. Außerdem wars im Sommer sowieso heiss genug, ich erinnerte mich noch ganz genau an den heissesten Tag in der Geschichte. Nur weil der Ort im Norden lag, hiess dies noch lange nicht, dass dort nur Winter herrschte. "Naja.. die Schulen sind dort alles andere als normal. Obligatorisch ist es dort ca. 8 Jahre in die Schule zu gehen, die letzten 4 Jahre kann man dann auf die Universität wechseln. Mit 12 startet man dann bereits eine Arbeit, oder macht irgendwas anderes.. die wirklich begabten, gehen entweder auf Reisen oder erkundigen eine unbekannte Stadt über die man kaum Informationen hat", übermittelte ich ihr während ich merkte, dass ich ins quatschen geriet. Letztendlich fiel mir wieder ein warum ich hier war: Clottingville erkundigen. Das Leben hier zu erforschen, die merkwürdigsten der merkwürdigen zu analysieren und notieren, usw. "Und? Aus welchen Teil des Landes kommst du? Ebenfalls von der Stadt im Norden?", schwätzte ich.

Sehr ungewöhnlich, die Bude von Draken war eigentlich gar nicht so schlecht eingerichtet. Dennoch fühlte ich mich hier drin logischerweise nicht ganz Wohl, es beängstigte mich beinahe ein wenig; aber eben nur beinahe.
Ich wartete, bis Draken zurückkam und Scar seine Frage gestellt hatte, bevor ich sprach. "Woher die ganzen Bücher? Die hast du unmöglich in der Stadt gekauft, das kannst du mir nicht erzählen. So viele und vor allen Dingen derartige Bücher über Magie würde man doch in der Stadt niemals finden", stellte ich fest und wartete gespannt auf eine Antwort. Vielleicht waren sie vererbt, jedoch war dann immer noch die Frage, wer sie geschrieben hatte. Normalerweise waren alle Bücher der Stadt mindestens einmal in der Bibliothek der Stadt zu finden, aber ich würde wetten, dass diese Magiebücher nicht dort sein würden; es war einfach offensichtlich.
Dann...nein. Mir fiel auf, dass ich die Stadt noch nie sonderlich weit verlassen hatte, seit ich denken konnte. Wieso eigentlich nicht? Als Kind hatte ich das sicher getan...oder? Ich würde mit meiner Mutter mal darüber reden müssen, das war irgendwie ungewöhnlich. Wieso fiel mir das erst jetzt auf?

"Hahahaha natürlich habe ich diese Bücher nicht aus Clottingville. In so einer primitiven Stadt wo fast niemand was von Magie weis obwohl die ganze Welt sie nutzt findest du Magiebücher und besonderst welche von diesem Wert niemals. Ich wurde in der magischen Welt geboren. Jedoch habe ich im Vergleich zu anderen Bewohner der Welt keine besonderen körperlichen Merkmale. Dann bin ich mit Rund 6 diese Stadt gekommen, unfreiwillig natrülich. Davor habe ich tausende von alten Ruinen erforscht und alles was mir interesant schien mitgehen lassen" ich stand kurz auf und ging zu einem Regal ausdem ich ein Schwert mit einer blauen Klinge, hervorholte. Plötzlich fing das Schwert blaue Flammen und im nächsten Moment lies ich sie erlischen. "Na, wie war das? Ich habe es aus dem Grab eines alten Königs mitgehen lassen. Nun was ich aber eher sagen wollte, Leyla, war folgendes. Du solltest keine Magie mehr wirken ohne erst zu üben. Magie ist eine heikle Sache, du kannst den Göttern danken das du nicht dein eigenes Leben in Scar eingefügt hast oder dem armen das Fünkchen Leben was er noch hatte ausgesaugt hast. Auch wenn große Magier sagen das sie die Magie kontrolieren liegen sie falsch, die Magie kontroliert sie. Sie ist allgegenwärtig und abgesehen vom großen Magier Aureol hat niemand das wahre Wesen der Magie erforscht. Ich schweife ab merke ich grade. Also das wichtige ist trainere deine Magie bevor du sie wider versuchtst du wirken, sonst kann dein Handeln schreckliche Folgen haben. Viele junge Leute die, die Magie neu kennenlernen sterben, weil sie ihre Grenzen nicht kennen. Und Scar du beherrscht auch etwas Magie oder? Mir ist aufgefallen wie du dein Schwert hervorgeholt hast. Und zu deiner Frage, der Verrückte gegen den ihr gekämpft habt war nicht ich....naja mehr oder weniger. Ziemlich konfus oder?"