Alles kleine Halunken, diese bescheuerten Kerle. Und jetzt machten sie sich lustig über mich? Das könnte ihnen so passen. Hätte mich der komische Kerl nicht so gereizt, wäre ich auf meinen Bruder losgegangen - und zwar alles andere als freundlich. Da würde es bei dem rosa Wängchen nicht bleiben. Stattdessen durfte ich jetzt hinterherjagen, hinter einem Jungen der seinen eigenen Namen nicht wusste. Er würde sich ja sowieso in Schwierigkeiten bringen.
"Weißt du, wenn ich nicht so unfassbar nett wäre, würde ich dir jetzt den Kopf abreißen, Bruder. Egal, ich muss...den Kerl suchen!"
Und ohne ein weiteres Wort verließ ich das Zimmer, ja das ganze Haus, bevor ich nachher noch beim sauber machen helfen durfte. Weit konnte der Knirps ja nicht sein. So ein Idiot, womit hatte ich das eigentlich verdient?
Und tatsächlich, er war nicht weit gekommen, hatte stattdessen jemanden umgerempelt; das war ja mal wieder so was von typisch. Ich trat, äußerlich vollkommen gelassen, innerlich vor Wut kochend, auf die beiden Gestalten zu, hielt mich jedoch ein wenig im Hintergrund. Sie schienen miteinander zu reden und da würde ich mich sicherlich nicht einmischen.
Apropos. Auch wenn ich Scar nicht vergessen hatte, war mir die Gelegenheit, ihn zu holen, verwehrt geblieben. Ganz tolle Kiste, und das nur weil ich so nett war. Dafür würde ich mich noch entschuldigen müssen, aber sicherlich hatte Draken Scar schon nichts getan...hoffte ich. Sonst hätte Scar ja sicherlich die Flucht ergriffen, bisher war er schließlich auch ohne mich zurechtgekommen.
Woher kam eigentlich meine Freundlichkeit? Ich hatte nie Kontakt zu Menschen, außer zu meiner Mutter, und war trotzdem so unfassbar nett zu diesen Personen, die es gar nicht verdient hatten, zumindest größtenteils. Aber das würde sich schon noch rächen, das schwor ich mir innerlich.

Ich lag auf dem Boden.... wieder einmal. Mein Kopf der wehtat, tut jetzt erst recht verdamnt weh. Ich bemerke, dass mein Gegenüber ein kleines Mädchen ist. 12-13 Jahre ungefähr. Sie fasst sich an die Stirn und erweckt den Anschein, dass sie jeden Moment anfangen könnte zu weinen. "Bitte wein nicht! Es tut mir wirklich leid. Willst du was essen ?" Sie trat mir ins Gesicht mit ihren Stöckelschuhen und das ohne Hemmungen. Meine Nase blutet. Sie sagt "Ah du bist der Junge der gestern kurz vorm Sterben war. Würdet ihr elendes Fußfolk doch endlich das kriegen, was euch zusteht- der Tod. Wachen, ergreift diesen Banausen!" Ich schaute schockiert und fragte mich ob Banausen etwas zum Essen war. Dir Angriffe der Wachen konnte ich ohne Mühe ausweichen. Den einen konnte ich umwerfen, indem ich mein Bein hinter sein Fuß stellte und mit meinem Arm gegen seine Brust drückte. Ich hab ihn hochgehoben und ihn auf die andere Wache geworfen. Dabei schrie ich voller Elan "HUMAN SHURIKEN!" Zwei von drei waren eliminiert. Der letzte war anderd. Er trug keine Uniform sondern einen Anzug. Ich versuchte seinen Kopf zu treten, doch er ist ausgewichen und boxte gegen meine Wunde. Ich merkte das es aussichtslos war und rannte weg. Ich bemerkte auf dem Weg Leyla wie sie Löcher in die Luft starrt. Ich pack sie, leg sie auf meine Schulter und klatterte ein Haus. Ich rann auf den Dächern weiter und konnte sie abschütteln. Leyla hat mich gebissen, weshalb ich mich gezwungen sah, sie runrer zu lassen. Sie war stinksauer...

Was war ich froh, als der Verrückte mich losließ. "Was hat dich denn schon wieder gebissen? Hast du irgendwelche Drogen zu dir genommen oder warum benimmst du dich wie der größte Volltrottel", meckert ich, davon absehend, ihn weiter zu verletzen, denn er schien sich schon wieder irgendwas zugezogen zu haben. Der Biss zählte nicht als verletzen, denn den hatte er auch verdient gehabt. Immer sich selbst und andere in blöde Lagen bringen. Erinnerte mich ein wenig an-
"Ha! Zumindest habe ich jetzt einen Namen für dich: Jack. So hieß mein Opa. Und ich sag's dir, der war mindestens genauso komisch drauf wie du!", es war mir herzlich egal, ob ihm der Name gefiel oder nicht, er würde jetzt so heißen, obwohl das für seine Art noch nicht blöd genug klang, eher ritterlich und intelligent, aber egal, der Name war voll in Ordnung und wenn ihm das nicht passte, sollte er schauen, dass ihm sein richtiger Name wieder einfiel.
"Können wir jetzt bitte gehen? Deinetwegen habe ich vollkommen vergessen, dass Scar mit diesem Verrückten alleine ist"; ich war selbst nicht mal ganz sicher, ob ich das zu ihm oder zu mir sagte, aber es tat auch nichts zu Sache - wir hörten es ja beide.
"Wo willst du jetzt überhaupt hin?", fragte ich skeptisch. Es schien nicht so, als hätte er einen Ort, an den er gehen könnte, zumindest keinen, den er selbst kannte. Und sich selbst als vermisst auszuschreiben, wenn man seinen Namen nicht wusste...dumm, sehr dumm. Aussichten auf Erfolg? Gering.
Ob er wohl auch so ein Kerl war wie Scar, der "nirgendwo wirklich lebte"? Nein, das konnte ich mir nicht ganz recht vorstellen, irgendwie würde es nicht zu ihm passen.

Als ich gerade mit einer rießigen Rinderkeule, ins Wohnzimmer kam sah ich gerade noch wie Leyla verschwand. Mürisch murmelte ich ihn mich hinein:" Wenigstes bye hätte sie sagen können....ach stimmt ja hier bittesehr Scar, seh es als extra große Entschädigung für dein Steak an." ich warf ihm die Keulfe die so groß wie mein Oberkörper war auf den Schoss. "Und wehe du erstickst mir kappiert?" "Allltaaa wie kannst du ihm meine, meine geliebte Keule geben? Hast du etwa zuviel getrunken Amigo?" Ohh nein, ich hatte um ehrlich zu sein erwartet das er länger K.O bleibt das ging mir wirklich zu schnell. "Na hast du gut geschlafe Draken?" "Es war lausig sage ich dir, aber übernehme du mal fürs erste den Körper es tut so gut mal zu pennen" und schon hörte ich wieder Geschnarfe, ich kappte unsere seelische Verbindung den ich wollte nicht den ganzen Tag sein Gescharche hören müssen. "Hey Scar es wird dir wohl gefallen zu hören das dein "bester Freund" wieder erwacht ist, jedoch ruht er sich grade aus." Er hört auf an der Keule zu kauen und kuckte mich ungläubig an. "Auch wenn er durch und durch wahnsinnig, verrückt und durchgeknallt ist......ist er eigentlich ganz nett. Man muss nur wissen wie man mit ihm klarkommt. Ich meine ich, kenne ihn seit Jahren und auch wenn es Momente gibt wo ich ihn zum Teufel wünsche, weis ich doch das ich auf ihn zählen kann wenn es Ernst wird. Und nochwas, eigentlich dürfte Draken nicht so schnell den Verstand verlieren. Da war etwas in der Luft was den Prozess beschleunigt hat." Ich ging wieder in die Küche um ein Glas Wein zuholen, ich legte ein Glas auf den Tisch und kippte etwas vom edlen Tropfen rein "zu Fleisch schmeckt es besonderst gut, auch wenn ich nicht weis ob es auch zu rohem Fleisch schmeckt." Danach wanderte ich ins Labor und kam mit einem Skalpel raus. "da ich nun deine Fragen beantwortet habe, hoffe ich das du so nett sein wirst und auch meine Unwissenheit lüftest. Du bist kein Mensch hab ich recht? Du kannst es entweder sagen oder ich...." Ich deutet auf das Skalpel in der Hand " finde es auf eigene Faust heraus. Und komm mir bloss nicht mit du seist ein gewöhnlicher Mensch. Weder deine Aura noch dein Blut sprechen dafür. Schmeckt ziemlich nach Wildkatze dein Blut, ist dir das eigentlich bewusst?"

Als ich endlich drausen war machte ich mich auf die suche nach dem Blutfreak. Ich lief warscheinlich für stunden durch die gegend. ,,Gott, wie langweilig.´´ ich schaute meine Halskette an. Das letzte was ich von meiner Mutter hatte. kake, bei dem anblick kammen mir die tränen. Schnell wischte ich sie mir ab.
Als ich dann scließlich in eine ecke abbog, sah ich ein Mädchen neben einem Jungen, der anscheinend eine Mänge Blut verlor. Bei dem anblick musste ich an Hikari denken. ,,Ob es ihr gut geht.´´ ich hatte immer noch keine spur von dem Blutfreak. Aber dieses Mädchen war doch die die ihn gehauen hat. ,,Hmmm vieleicht führt sie mich zu ihm.´´
Ich folgte den beiden heimlich verfolgt und belauscht. der Junge kannte seinen Namen nicht oder sowas ähnliches. Doch er kamm mir so bekannt vor hab ich ihn schon mal in einer Gasse gesehn?
Ich folgten denen weiter ,,ihre beziung fing so ähnlich an wie bei Hikari und mir.´´ Bei dem gedanken musste ich kurz lachen. Leise natürlich.
Die verfolgung endete damit das sie in ein Haus reingingen aber der der die Tür offnet war nicht der Blutfreak. ,,Schade.´´
Aber der Junge er kommt mir so bekannt vor ich bleib mal in der Nähe.
Ich versteckte mich oben auf dem Dach des Hauses. ,,Man war das klettern schwer.
Ich hörte wie glas zerspringte und ein Kleines Mädchen umgerempelt wurde die auch sofort Wachen ruf.
,,Scheiße, ich muss dem Jungen helfen.´´ Doch anscheinend konnte er sich gut selbst verteidigen. Doch das überraschte mich jetzt er packte das mädchen, dass ihn gerettet hat und rannte auf das dach. Er hat mich anscheinend nicht gesehn. Als er an mir vorbei rannte sah ich diesmal sein gesicht. Jetzt wars mir klar denn kante ich ganz sicher. Doch vorschreck viel ich vom dach. Als ich auf dem Boden ankamm taten mir alle knochen weh. Doch Gott sei dank landete ich auf einer der wachen. Schnell stand ich auf den Schmerz unterdrückt und rannte so schnell es ging in eines der vielen, naja Pennerverstecke. Da kannte ich mich ja aus ich musste abwarten bis der schmerz weg war. Perfekter zeitpunkt für ein nickerchen. Ich gähnte und viel in den schlaf.

Hier bin ich wieder. In der Wohnung von Leylas Bruder. Schon witzig, dass ich bei einer Person wohne, die ich nichtmal kenne. Doch ich weiß, dass sie gute Menschen sind. Leyla hat ein sehr großes Talent. Ihre Magie sollte sie definitiv weiter ausprägen. Und ihr Bruder .... Ich hab das Gefühl, dass er jemand ist, den man nicht unterschätzen sollte. Er war arbeiten und Leyla war einkaufen. Ich bin nun also alleine Zuhause. Doch das ist momentan meine kleinste Sorge. Wer war dieses Mädchen und warum hatte sie ihre eigene Leibwache. Und der Mann im Anzug.... sein Kampfstil ähnelt meinem, wer er wohl ist und kannte er mich ? Zuviele Gedanken plagten meinen Geist. Ich öffnete ein Fenster um ein wenig frische Luft zu erhaschen. Ein Vogel kam angeflogen. Ich streckte meinen Finger aus und er landete tatsächlich auf meinem Finger. Lächelnd schaute ich ihn an. Doch meine Freude hielt nicht sehr lange. Ich schaue auf den Fußgängerweg und sah wie alle Passanten mich anstarrten. Wieso werde ich immer schief von der Seite angeguckt ? Ich schloss das Fenster und saß mich auf die Couch. Neben mir war die Fernbedienung. Da ich sowieso nichts besseres zutun hatte, hab ich den Fernseher angeschaltet, um mir Cartoons reinzuziehen. Ja ich weiß, ich bin zu alt für sowas, aber was solls. Als ich alle Kanäle durchging, sah ich ein Bild von mir in den Nachrichten. Erschrocken drehte ich die Lautstärke auf.

"Heute Mittag ereignete sich etwas grauenvolles. Ein jugendlicher Terrorist warf die Gräfin und Verlobte des Prinzen Luzifia um und hat sich anschließend an den Wachen vergriffen. Momentan ist er auf freiem Fuß. So sieht er aus. Falls ihr ihn sehen solltet, dürft ihr ihn keinesfalls direkt konfrontieren, sondern sucht die Stadtwache auf. Seid auf der Hut!"

Plötzlich hörte ich, wie jemand versucht die Tür aufzubrechen. Instinktiv flüchtete ich durch die Hintertür. Ich sehe wie mir zwei Wachen mit Lanzen hinterherrennen. Sie konnten nicht mit meinem Tempo mithalten und machten schon in den ersten zehn Sekunden schlapp. Ich rannte zu dem Plaza mit dem Springbrunnen und sehe wie der Mann im Anzug da steht. Er fängt an zu reden:" Du kannst nicht ewig wegrennen. Clottingville ist abgegrenzt von der Außenwelt. Aber ich merke, dass du keine bösen Absichten hattest. Solltest du es schaffen mich zu besiegen, lass ich dich gehen und werde die Suche nach dir aufheben."

"Woher weiß ich, dass du mich nicht betrügst. Wie willst du das überhaupt anstellen ?" Er fing an zu lachen.

"Erstens: Ich bin ein Mann mit Stolz. Ich würde niemals andere betrügen. Zweitens: Ich bin der Verteidigungsminister, ich hab komplette Macht über jede millitärische Einheit dieser Region."

Ich fackelte nicht lang rum und rannte auf ihn zu. Ich holte zum Schlag aus, doch zu dem Zeitpunkt war er bereits hinter mir. Noch bevor ich mich umdrehen konnte, packte er mich und warf mich voller Kraft gegen den gepfalsterten Bordstein. Die Steine zersprangen und Steinbrocken flogen durch die Luft. Mein Körper verträgt dem Anschein nach so einiges, denn ausser leichten Schmerzen war alles in Ordnung.

"Gib auf. Es sind doch nur zehn Jahre Haft. Nach zehn Jahren wirst du immernoch jung sein und dein gesamtes Leben wird dir noch bevorstehen."

"Z-ZEHN JAHRE!!!!"

Es ging sofort weiter. Er versucht gegen meine Brust zu trefren, doch ich wich schon zur Seite. Doch dann änderte er ebenfalls die Richtung des Trittes und die Geschwindigkeit. Er hat seinen Körper gemeistert. Ich flog soweit, dass ich das Rauschen der Luft im Flug hörte. Noch bevor ich auf den Boden landete schlug er nochmal auf mich ein und ich prallte auf den Boden. Er saß auf mir drauf und schlug auf mich ein. Nach einer gewissen Zeit erhebte er sich und packte mich am Arm.

"Sieben Tage! Gib mir sieben Tage und ich besiege dich. Ich kann sowieso nirgends flüchten, von daher brauchst du dir keine Sorgen zu machen!" Er schaute mir in die Augen und lief von mir weg. Er sagte "Du hast dich kein bisschen verändert ..." Den letzten Teil hab ich nicht verstanden, doch ich wollte ew auch garnicht. Ich hatte überall blaue Flecken an meinem Körper. Dieses Gefühl der Niederlage ist wiederlich. Es raubt dir deine ganze Kraft und ist wie ein Symbol der Schwäche. Die Sonne ging unter und ich lief zurück.

"Verdammt, ich muss stärker werden. Ich brauche einen Meister der mich unterrichtet ...."

~Ich hoffe, der Psycho ist hier irgendwo...~ Alleine lief ich durch einige abgelegene Gasse in der Stadt. Vergeblich suchte ich den Blutfreak, irgendwie sah es aus, als wäre er wie vom Erdboden verschluckt. Oder suchte ich ihn bloß am falschen Ort? Ich konnte nur hoffen, dass Zack mehr Glück hatte...
Es wurde bereits Mittag, als mein Magen zu knurren begann. "Oh... Eine kleine Pause schadet sicher nicht..." Mit einem Grinsen im Gesicht machte ich mich auf den Weg zum Bäcker. Naja, das hatte ich eigentlich vor, doch dann sah ich jemanden am Boden liegen. Erst dachte ich, es war jemand, der ausgeraubt wurde. Doch als ich näher trat, erkannt ich, dass es Zack war, der am Boden ein Nickerchen hielt.
~ Besser ich lass ihn schlafen... Jeder braucht seine Ruhe...~ Ich drehte mich um und ging weiter, in Richtung Bäcker, der nur einige Meter weiter war. Dort kaufte ich sowohl für mich, als auch für Zack einen kleinen Snack.
Als ich zurück kam, kniete ich mich neben meinen Braunhaarigen Mitbewohner. Ich begann zu essen und wartete auf sein Erwachen. ~Er sieht irgendwie mitgenommen aus... Ob ihm was passiert ist?~

~Da wirft mir dieser Draken doch tatsächlich ne riesen Rinderkeule hin.~, dachte ich begeistert, als ich anfing die Rinderkeule zu verzehren. Als er mir sagte, sein zweites Ich wäre aufgewacht, zuckte ich kurz zusammen, da ich noch nicht bereit war für einen weiteren Kampf mit ihm. Dass er im Hintergrund blieb, erleichterte mein Gemüt. "Du sagst, er sei eigentlich ein netter Kerl? Naja..mich gut mit ihm verstehen werde ich wohl nie. Doch von Vorteil wäre es schon, denn euch als Feinde zu haben, bringt Probleme mit sich.", gab ich zu und erübrigte ein schmales Lächeln. Die Rinderkeule verzehrt, ging ich auf Draken's Frage ein, welcher inzwischen mit nem Skarpel da stand. ~Wollte der mich etwa aufschlitzen mit dem Ding? Das kann er schön vergessen. Hmm...Dass er Blutsorten unterscheiden kann, is ja irgendwie logisch, doch dass er meine animalische Seite damit aufgedeckt hat, stört mich einwenig.~ "Also gut...Diese Unterhaltung hat nie stattgefunden, kapiert? Niemand weiss auch nur das Geringste über mich und meine Kräfte. Du hattest recht, ich bin kein normaler Mensch. Geschöpfe wie mich gibt es nur sehr selten. In Büchern wirste nicht viel darüber finden, doch deine scheinen anders zu sein, also könnte dir was darüber bekannt sein. Ich bin ein sogenannter Animagus. Wie dir schon aufgefallen ist, hab ich animalisches Blut, das ist so, weil ich mich nach belieben in einen Panther verwandeln kann. Als Panther kann ich diverse Magie wie die Schnittwellen auch durch meine Krallen erzeugen. Da ich halb Mensch halb Panther bin, handle ich als Mensch oft instinktiv und das grosse Problem ist, wenn ich zu wenig Fleisch esse, bekomme ich durch meinen Tierinstinkt Appetit auf Menschenfleisch.", erklärte ich mich Draken ausgiebig, wobei ich kurz auf den Boden schaute, weil ich zu schwach bin, um gegen diesen Hunger anzukämpfen. Ich schaute kurz aus dem Fenster und sah, dass die Nacht schon längst angebrochen ist. "Dadurch wohne ich nirgends, ich kann als Panther in verschiedenen Ecken schlafen. Ich denke, ich bin der einzige Animagus der in Clottingville lebt.", fuhr ich fort. An Draken's Augen sah ich, wie interessiert er schaute, da es wahrscheinlich auch für einen Typ wie ihn nicht normal wahr, eine seltene Spezies zu Besuch zu haben. "Nun es ist Nacht. Und nachts gehe ich gerne ab und zu raus, wie du vielleicht verstehen kannst. Ich werde nicht lange weg sein. Kannst auch mitkommen, wenn du willst. Ich renne sonst auch in deiner Geschwindigkeit", schlug ich vor und lächelte ihn etwas frech an. Mit einem Sprung verwandlete ich mich in den Panther. Das geht viel zu schnell, um die einzelnen Körperteile verwandeln zu sehen, deshalb sieht es nicht allzu schlimm aus. Nun auf meinen vier Pfoten schleichend, sprang ich auf ein Fenster und wartete auf Draken's Entscheidung.

Ich hörte interesiert zu. "Hab ich mir schon gedacht das du einer bist. Also hast du auch solche animalischen Instinkte wie ich? Interessant. Du weist nicht wie gern ich dich eigentlich auseinander nehmen würde um dich genau zu erforschen aber da ich dich als einen Verbündeten ansehe, kann ich das nicht machen....leider." Als er sich verwandelte wurde ich immer neugieriger. "Klar, komme ich mit. Ist sowieso stinklangweilig hier" Als ich mich umdrehte um meine Jacke vom Sofa zu nehmen, wanderte mein Blick plötzlich zu dem Bücherregal. Das Flasche Wein in meiner Hand fiel zu Boden und ich stand mit offenem Mund da. Im Regal fehlte das erste "Buch des Aureols". Und als ob das nicht schlimm genug war höhrte ich ein gelendes Lachen in meinem Kopf. "Wuahahahahaha, ich glaubs nicht Alter du hast der Kleinen wirklich das Buch des Aureol gegeben und dan heist es immer ich sei nicht bei Verstand. Du weist genauso wie ich was das unvorbereitete lesen des Buches bewirkt. Kuck Kuck, Kuck Kuck wirds in ihrem Kopf machen wenn sie das Buch liest. Das Buch macht jeden Wahnsinnig der es liest und kein Magier der höchsten Klasse ist. Du weist ja noch als ich es gelesen habe. So ein Buch gehört nicht in die Hände eines ahnungslosen Mädchens du, armer Tropfen. Man ich hoffe bloss sie liest es dan steigt wieder Stimmung in dieser langweiligen Stadt." "Du wiederholst dich Draken. und Wahinsinnig wird man dadurch nun nicht aber es kann einen fertig machen so viel zu Wissen, in diesem Buch stehen die Geheimnise des Lebens drinn." Ich schnapte meine Jacke und sprang auf den Fensterrahmen. " Wir können gehen."

~Er guckt auf einmal so geschockt zum Bücherregal. Was is jetzt los?~, dachte ich, doch dann schien er es auf einmal einwenig eilig zu haben. Ich sprang vom Fenster runter auf die Strasse. Als Panther ist das kein Problem. Katzen landen immer auf ihren Füssen. Ich fing an zu rennen, wieso? Keine Ahnung, es macht einfach Spass und gibt mir das Gefühl von Freiheit. Draken rechts an mir rennend,~was der wohl von mir dachte...~, hatte ich eine Idee. Ich bog schnell ab in eine Seitenstrasse und krallte mich an den Hausziegeln fest, um schnell aufs Dach zu kommen. Wir sprangen von Dach zu Dach, natürlich ohne allzu viel Krach zu machen, sodass die anderen Leute nicht viel mitbekamen. Wir waren zu schnell, um gross aufzufallen, was für mich nichts Neues war, da ich das jeden Abend so machte. Die Zeit verging wie im Fluge, es war schon später Mittag, als ich vom Dach in ne Seitenstrasse sprang. Hinter Containern versteckend, verwandelte ich mich wieder zurück. Draken hatte auch wieder aufgeholt und wir spazierten nun von der Seitenstrasse zurück in die Hauptstrasse. "Nun, wollen wir nach Leyla ausschau halten?", fragte ich Draken, nachdem wir wieder wie zwei naja...nicht normale..aber immerhin als Menschen der Strasse entlang liefen.

Wir spazierten eine Weile bis mir ein Mann auffiel, der auffällige Narben im Gesicht trug und eine seltsame Aura verbreitete. Ich weiss nicht wieso, doch ich hatte das Gefühl, ihn ansprechen zu müssen, da er wie viele die ich gestern gesehen habe, nicht normal zu sein scheint. Er wollte an mir vorbeilaufen doch ich griff nach seinem Arm und zerrte ihn vor mich. "Wer bist du? Du bist nicht wie die normalen Einwohner hier, dafür siehst du zu sehr nach einem Kämpfer aus", flüsterte ich ihm halblaut zu und deutete auf seine Narben hin. Draken blieb ebenfalls stehen und beobachtete uns etwas ungeduldig.

Ich hätte nie gedacht, das mal ernsthaft als Gedanken in Erwägung zu ziehen, aber gerade in diesem Moment hasste ich mein Leben beinahe. Ich würde vieles geben, um jetzt irgendwen - egal wen - einen Kopf kürzer zu machen. Leider war kein potenzielles Opfer bei meinem Bruder zuhause, als ich vom Einkaufen zurückkam; großartig, ehrlich. Das bedeutete auch wieder nichts Gutes.
Der Grund waren die Plakate, die überall rumhingen, und die verdammten Wachen, die das Haus gestürmt hatten und nun nur so darauf warteten, irgendwelche Informationen aus mir herauszuquetschen. Dieser...Kerl.
Warum musste er nicht nur sich selbst, sondern auch mich immer wieder in Schwierigkeiten bringen?! Mein Bruder würde nun für familiäre Verhältnisse "komplett ausrasten", obwohl er so was eigentlich gar nicht konnte, und der Verrückte wurde gerade wahrscheinlich durch die Stadt gejagt oder exekutiert. Er sollte es nicht wagen, wegzusterben, nachdem ich ihn gerade so aus dem Verderben gerettet hatte; ich würde ihn persönlich wiederbeleben und in die Hölle befördern.
Allerdings brachte mir das gerade auch nichts. Mit viel Gelaber brachte ich die Wachen dazu, sich zu verziehen und um dem größten Ärger auszuweichen, räumte ich ein wenig auf.
Scar und Draken musste ich jetzt auch suchen; Drakens Haus hatte nämlich leer ausgesehen, als ich es aufgesucht hatte; was die schon wieder trieben, fragte ich mich auch. Irgendwas merkwürdiges war im Busch und ich fühlte mich unwohl; ich sollte alsbald erstmal nach Hause gehen, vielleicht sorgte sich meine Mutter, obwohl sie wusste, dass ich auf mich aufpassen konnte.
So viel zu tun, so wenig Zeit. Ich beschloss, erstmal an die frische Luft zu gehen; vielleicht würde ich irgendwem über den Weg laufen...

[Macht das hier irgendwann auch mal wieder Sinn?! -___- Können wir mal kleinere Sprünge machen, BITTE?]

Ich zog auf Grace durch die Gassen, ohne wirklich zu wissen, was wir eigentlich jagten, was dann auch meine Antwort auf selbige Frage ihrerseits war. Wir bogen in eine Seitengasse und erhaschten die Sillouhette einer Gestalt. "Das muss die Quelle der Aura sein!", sagte ich zu Grace und zog sie weiter. "Du, Kimiko, das ist normales Blut, nicht das von dem vorhin.", entgegnete das Mädchen. "Tatsächlich?", fragte ich. "Das ist in der Tata sehr hilfreich.", meinte ich, wandte mich zu ihr um und lächelte sie an. Just in diesem Moment stolperte ich über einen jungen Mann, der am Boden lag und offensichtlich Opfer einer Prügelei geworden ist. Als ich wieder vom Boden aufsah, entdeckte ich den flüchtigen jungen Mann, der von dem Mädchen von vorhin gestützt wurde. "Ach, die Samariterin schon wieder, ist sie nicht herzallerliebst?" Diesen hämischen Kommentar konnte ich mir leider nicht verkneifen. Sie jedoch schien es nicht mitbekommen zu haben, denn sie zog den Jungen weiter. "Komm, Grace, wir folgen ihnen."
Der Weg war dieses Mal nicht so lang, nach ein paar Minuten waren sie an ihrem Ziel angekommen: Einem kleinen Haus. Als sie in dessen Eingang verschwanden, beschloss ich, sie noch weiterhin beobachten zu wollen. Ich schnappte mir also die sichtliich entkräftete Grace, warf sie mir auf die Schultern und lugte nach einem passenden Oberservationsort. Bei diesem Umsehen entdeckte ich noch einen anderen Jungen, der auf dem Dach sitzend die Szene zu beobachten schien, mich aber nicht wahrnahm. "Hm, schon wieder.", dachte ich mir und nahm einen Platz auf dem nächstbesten Dach ein, von welchem ich einen exzellenten Blick in das Haus hatte. Ich setzte Grace neben mich und beobachtete die Szenerie.
Nun erkannte ich es. "Siehst Du das auch, Grace? Der junge Mann ist komplett von einer schwarzen Aura umhüllt, er ist zweifellos der Ursprung des immensen Druck. Jedoch..." Mein Blick wandte sich ein wenig nach links. "... auch das nette Mädchen besitzt eine kleine Aura. Eine hellgrüne um ihre Hände, Heilkräfte also... Du bist mit der Farbgebung der Auras doch vertraut, oder, Grace?", fragte ich das Mädchen neben mir. Erst als ich mich jetzt zu ihr wandte merkte ich, dass sie längst am Eindösen war. Ich lächekte schon wieder und legte sie nach hinten, damit sie es zumindest etwas bequemer hatte, was zweifelsohne nur schwer vorstellbar ist. Ein gemütlicher Schlafplatz ist ein Dach nun allemal nicht. Weil es kühl war kramte ich auch noch in meiner Gürteltasche, zog eine Decke aus derselben und legte sie auf den Körper des Mädchens, auf dass sie ihr zumindest ein wenig Wärme spendete. Danach tat ich mich wieder daran, den Typen mit der schwarzen Aura zu beobachten.
Die Szene war weit weniger aufregend, als ich es mir ausgemalt habe: Kleine Ausraster und ein Saufgelage, bevor schließlich alle einschliefen. Wie langweilig. Ich blieb dennoch beharrlich auf dem Dach und wartete. Und diese Beharrlichkeit sollte sich schließlich auch bezahlt machen: Um ca. 2 Uhr Nachmittags änderte sich deren Verhalten nämlich schlagartig. Der Junge flüchtete und das Mädchen rannte iihm hinterher. Ohne viel zu überlegen sprang ich von Dach und wollte ihnen folgen, als mir schließlich die auf dem Dach schlafende Grace wieder einfiel. Schnell forderte ich den nächstbesten Passanten auf, sich um diese zu kümmern, und macht ich an die Verfolgung.
"Irgendwie komisch, die beiden...", bemerkte ich nach nur kurzer Zeit. "Die streiten sich ja die ganze Zeit..."
Plötzlich gelang es dem Jungen, das Mädchen abzuhängen [oder so ähnlich, das wird ja nicht ganz klar in dem wirren Text -___-], was letzters dazu veranlagte, völlig verdattert stehen zu bleiben. Auch ich mäßigte meinem Schritt und kramte indes erneut in meiner Tasche. Diesmal zog ich ein kleines grünes Büchlein heraus, auf dessen Einband "Zur Intensivierung der Künste zur Wiederherstellung physischer Schäden" zu lesen war. Ich holte zu dem Mädchen auf und sprach sie an: "Hallo, ich habe zwar nicht viel Zeit, aber mir ist aufgefallen, dass die minimale Heilkünste besitzt. Hier, nimm, und lies es." Dabei drückte ich ihr des Büchlein in die Hand. "Okay, ciao.", winkte ich ihr noch schnell zu, als ich mich erneut an die Verfolgung des seltsamen jungen Mannes machte.
Dies jedoch führte mich ins Nichts und ich musste schon nach kurzer Zeit aufgeben. Also beschloss ich, wieder zurück zu Garce zu kehren, um nach ihr zu sehen. Nach 10 Minuten des Herumirrens fand ich mich schließlich an der Stell vor dem Haus wieder. Ich sah zu dem Dach auf, musste jedoch feststellen, dass das Mädchen längst verschwunden ist. "Schade...", dachte ich mir, doch zu mehr Gedanken darüber kam ich nicht.
Plötzlich näherten sich die Wachen der Stadt von hinten und klopften an die Tür des Hauses von vorhin, welche sie auch umgehendst stürmten. Interessiert folgte ich ihnen in das Haus und erkannte als Ziel deren den jungen Mann mit der dunklen Aura. Also beschloss ich, den Wachen zu folgen. Diese jedoch waren körperlich wohl nicht in bester Verfassung oder so ähnlich, jedenfalls war es mir ein leichtes, diese einzuholen und sogar hinter mir zu lassen. Nach vorne blickend stellte ich fest, dass der Junge es längst mit einem neuen Gegner zu tun hatte und blieb stehen. Ich kannte den anderen Mann: Der Verteidigungminister. Er schien mit dem Jungen kein Problem zu haben. Ich wusste zwar nicht, was deren Problem war, wollte aber nicht zulassen, dass er den jungen Mann totschlägt.
Als dieser (also der Junge) nun bezwungen am Boden lag, legte ich einen Pfeil an Lunisis, visierte den Mann an und schoss. Der Pfeil durchbohrte den Mann an der linken Schulter und lenkte seine Aufmerksamkeit auf mich, jedoch zu spät. Ich befand mich nämlich schon in der Luft über ihm, tat Lunisis hinter meinen Kof und holte aus, um denselben in der nächsten Sekunde auf meinen Gegner schlagen zu können. Den Verteidigungsminister traf die Wucht des Schlages so sehr, dass sich die Haken meines Bogen in seine Haut ritzten. Als er zu Boden sank, zog ich noch schnell den Pfeil aus seiner Schulter, sprang einige Meter nach hinten undwinkelte meine Knie an, Pfeil und Bogen in der Hand haltend.

[Viel Text, nichts drinnen, ich hasse es! -___- ]

Ich laufe die Straße entlang und meine Niederlage geht mir nicht aus dem Kopf. Was kann ich tun um gegen ihn das nächstemal zu gewinnen? Wieso weiß ein Verteidigungsminister wie man kämpft? Und wieso ist meine Strafe so lächerlich hoch? Irgendwas war an dieser Sache faul und ich wusste, dass es mit diesen elenden Minister zusammenhängt. Mein Magen knurrte wie verrückt und ich hatte kein Geld bei mir. Wo ist diese bescheurte Leyla wenn man sie braucht. Hätt ich das laut gesagt wär ich wahrscheinlich tot....

Ich sehe zwei erwachsene Männer die in meine Richtung kommen. Der eine verbreitete eine schaurige Stimmung. Ich glotz ihn lieber nicht zu lang an. Wer weiß zu welchen Taten er fähig ist. Die andere Person scheint jedoch ruhig und zivilisiert zu sein. Doch ich merke das er irgendwas anderes an sich hat. Etwas wie einen Raubinstinkt. Er schaut mich an und ich schau weg, weil ich in dieser Lage nur verlieren kann und somit keinen Streit provozieren will. Ich wollte an ihn vorbei laufen, doch er packt mich an meinem Arm. Er sagte irgendwas, doch ich habs nicht gehört, da ich ein Blackout hatte. Eine Wache stand hinter mir und wollte mich mit seiner Streitaxt erschlagen. Ich konnte nicht reagieren: es ist zu spät. Als ich dachte, das es vorbei sei, seh ich wie die Spitze der Streitaxt abfällt. Ich konnte grad noch sehen, dass die Person das gemacht hat, die mich ebenfalls festhält. Jedoch verlief das so schnell, dass ich das nicht mitbekommen habe. Anschließen starrt er die Wache an und sie wird bewusstlos. Das waren keine normalen Menschen. Sie waren auf einer ganz anderen Ebene.

Ich wusste es ganz genau. Diese Person soll mich unterrichten. "BITTE BRING MIR DEINE KAMPFKUNST BEI!" Seine Mine verändert sich nicht. Nur der unheimliche fängt an zu lachen. Ich hoffte, dass er ja sagt. Plötzlich stand Leyla hinter meinem potentiellen Meister.
"Scar? Draken ? Seid ihr das ?"

Scar? Der angebliche Vielfraß soll diese mächtige Person darstellen ?

ich kuckte dem ganzen Schauspiel gelangweilt zu. Weder die Aura des Jungen interesierte mich noch die Wache die am Boden lag. Als der Junge jedoch Scar anflehte sein Schüler werden zu dürfen wurde ich doch ziemlich neidisch. Als ich gerade überlegte ob ich diese Leyla in Magie unterweisen sollte stand die Wache die gerade noch am Boden war auf und griff nach einem Dolch um Scar von hinten das Licht auszuknipsen. Jedoch wunderte mich eher das diese gewöhnliche Wache seine Aura unterdrücken konnte. Scar der gerade noch mit diesem Fremden sprach hatte keine Ahnung von der wieder auferstanden Wache. Also griff ich ein und warf die Wache mit einem Handgriff auf den Boden. Danach stach ich ihm mit einer Blutklinge in das Herz. Di Wache regte sich noch 1, 2 sek. und war danach still. "Scar nur, weil deine Fähigkeiten nicht von schlechten Eltern sind solltest du nicht solch leichtsinnige Fehler machen. Entweder du versicherst dir das er komplet handlungsunfähig ist oder du beendest es wie ich. Wenn ich nicht da wär würde es aus sein mit dir." Ich nahm den Dolch und zeigte ihn Scar "Dieser Dolch ist magisch sowie technisch präperiert. Im inneren der Klinge ist ein starkes Gift und der Fluch darauf verhindert Heilzauber und tötet deinen Körper langsam ab. Zudem konnte der Typ seine Aura verbergen was mir nicht gefällt. Mir war ncht bewusst das es in der Stadt solche Leute gibt."

Ich lief durch die Stadt, kreuz und quer, hier und dort, trat den Weg nach Hause an, um mir etwas zur Selbstverteidigung zu holen. Man konnte ja nie wissen, was noch so auf einen zukam, und nach den beunruhigenden Nachrichten und Plakaten war Vorsicht wahrscheinlich besser als Nachsicht.
Dass meine Mutter mir um den Hals fiel und sich lautstark und lange beschwerte, ließ ich einfach über mich ergehen; es würde ja sonst doch nichts bringen. Anschließend suchte ich mein Zimmer auf, um mir andere Kleidung zu suchen und ins Badezimmer zu verschwinden. Ja, natürlich, eigentlich hatte ich keine Zeit dafür, ich musste drei Leute suchen, aber ganz ehrlich, Hygiene war mir etwas wichtiger.
Frisch sauber und gekleidet trat ich den Rückweg an, meine Sense mitnehmend und diese an meinem Gürtel mehr oder weniger befestigend. Damit würde ich zwar aufpassen müssen, damit ich niemandem ein Auge ausstoch, aber das Risiko würde ich in Kauf nehmen, wenn ich sie dafür nicht tragen musste.
Ohne große Umschweife verließ ich das Haus wieder, beiläufig erwähnend, dass ich eventuell nicht alsbald zurückkehren würde. Wie gut, dass meine Mutter eine dermaßen herzenstarke Person war und nur für fünf Minuten nervte, wohin ich denn gehen würde. Nun, so gesehen wusste ich das ja nicht mal selbst, ergo konnte ich es ihr auch nicht genau erklären. Ich schob es darauf, zu meinem Bruder zu gehen, wenn es Probleme gab, und verließ das Haus.
Erst auf dem Rückweg zum "anderen Ende der Stadt" fiel mir auf, wie hungrig ich inzwischen auch mal geworden war; der Süßkram gestern hatte schon viel zu lange gesättigt gehabt, eigentlich war es merkwürdig. Aber ich hatte keine Zeit für einen Zwischenstopp.
Und als wäre das Glück einmal auf meiner Seite, sah ich alsbald, als ich eine der Hauptstraßen entlanglief, tatsächlich, was ich - mehr oder weniger - gesucht hatte. Die drei Rabauken, und dann auch noch alle auf einmal.
"Ist ja unfassbar, dass ich euch wiederfinde", meinte ich monoton, auf die drei zutretend. Natürlich hatten sie sich wieder in Schwierigkeiten gebracht, wäre ja auch sonst langweilig. Die Person am Boden, schon wieder so eine Wache, schien nicht mehr sehr lebendig und mein Blick flog zu Draken, als gäbe es keine andere Möglichkeit, als dass er das war.
"Alles in Ordnung bei euch? Entschuldigt gestern Abend, ich musste den Verrückten da aufgabeln", dabei zeigte ich auf ihn, "da er mir seinen Namen nicht nennen kann, habe ich ihn Jack getauft, nur damit ihr's wisst. Und jetzt wollt ihr mir sicher sagen, was hier abgeht, nachdem das Haus von meinem Bruder beinahe in Schutt und Asche gelegt wurde", dabei sah ich den "Verantwortlichen" an und sah wahrscheinlich alles andere als begeistert aus.
"Wenn ihr so weiter macht, können wir bald alle die Stadt verlassen, weil wir von irgendwelchen Heinis gejagt werden", und dabei deutete ich auf den am Boden Liegenden. "Vielleicht sollten wir nicht unbedingt direkt neben ihm stehenbleiben? Wir haben doch genug Ärger, oder?"

Ich musste mich erstmal wieder fassen, als ich zur Wache runterschau, welche durch Draken's Hand starb. "Nunja, mich bringt so schnell nichts um.", sagte ich zu Draken, als er mir von meinem beinahe sicheren Tod erzählte, welchen ich erleidet hätte. "Und nun zu di..", wandte ich mich zum Unbekannten, als plötzlich eine bekannte Stimme unsre Namen rief. ~Das is doch Leyla. Wo hat die sich denn rumgetrieben?..Und..wow..sie hat ne eindrückliche Sense mit sich tragend. Hatte ich sie vermisst?..Hmm..scheint fast so, sonst hätte ich nicht mit Draken nach ihr gesucht.~, dachte ich nach, bis Leyla schliesslich bei uns ankam. Sie redete von ihrem Bruder, wessen Haus beinahe von den Wachen zerstört wurde und was noch interessanter ist, sie kennt diesen Kerl. Jack war also sein Name. "Hi Leyla, freut mich auch dich wieder zu sehen. Siehst aber einwenig gestresst aus.", fügte ich hinzu. "So nun endlich zu dir, Jack. Ich fühle mich von deiner Anfrage echt geschmeichelt und wer so viel Chaos in Clottingville anrichten kann, wird sicher etwas Potenzial übrig haben. Also mir wäre es eine Freude, dich in einigen meiner Kampffertigkeiten zu unterweisen.", antwortete ich nun endlich auf Jack's Frage, welchen ich darauf hin losgelassen habe. "Ich wäre dafür, wenn wir zur Feier des Tages was essen gehen. Na, wie wärs?", fragte ich in die Runde während wir uns langsam wieder in Bewegung setzten. ~Hmm...Dieser Jack..mal schauen wie der sich so schlägt.~

Mitgenommen liess ich mich von Kimiko führen. Meine Beine bewegten sich automatisch, obwohl mein Geist um diese Zeit schon längst schlapp machte. Ich wars nicht gewohnt so früh schon aus dem Haus zu marschieren, da ich typischerweise bis um 2 Uhr Mittags im Bett lag, wenns' reichte. Meine Augen fielen jeden Augenblick zu. Letztendlich bemerkte ich noch, wie ich mit Kimiko wundersamerweise auf einem Dach sass, und irgend so ein Pärchen sich an der Strasse streitete. Am Ende sah man nur noch, wie die Frau den armen dreckigen Burschen weiss Gott wo hinzerrte. Plötzlich meldete sich Kimiko auch mal wieder zu Wort. Sie fragte mich, ob ich die Farbtöne der Auras unterscheiden könnte, oder sowas in der Richtung. Leider war ich zu müde, viel zu müde, um ihre Frage beantworten zu können. Auf einmal fielen meine Augen zu. Ich sah nun die vollkommene schwärze. Schlussendlich merkte ich nur noch wie mich etwas warmes zuhüllte. Dies fühlte sich an wie eine leichte Wolldecke. Die Aura des mysteriösen Mannes, strahlte noch immer seltsame Hemmungen aus. Aber war das nicht genau die Person, die von der Frau weggezerrt wurde? Die schienen wohl nur langsam voran zu kommen. Unglaublich, was man alles wahrnehmen konnte durch die Auras, obwohl meine Augen längst geschlossen waren. Aber jetzt verstand ich auch, wieso Kimiko uns genau hier an einem Dach heftete und nicht irgendwo anderst. Sicherlich wollte sie die Person beobachten. Wenige Sekunden später, war ich absolut bewusstlos und döste höchstwahrscheinlich auf dem Dach mit ebenso wahrscheinlicher Wolldecke des Mädchens Kimiko. Lange konnte ich jedoch nicht schlafen. Naja, wie denn auch? Auf einem Dach? Als ich aufwachte bemerkte ich, dass Kimiko mich längst verlassen hatte. Ich beschloss mich auf den Weg zu mir nach hause zu machen, legte die Decke zusammen, lief dann Dach zu Dach wie letztens auch... doch diesmal würde ich nicht wieder ausrutschen. Als ich ankam, gab ich von mir gleich die erste Bemerkung:"Haaaa! Mein geliebtes langweiliges Heim! Wie hab ich dich vermisst!", darauf küsste ich das Haus ab. Warum genau, war mir selbst nicht genau bewusst. Die Leute rings um mich herum starrten mich alle lebensmüde an, und ich konnte mir schon denken was in ihren Schädeln vor sich ginge. Das Stiegenhaus hinter mir, die Wohnungsschlüssel aus meiner Seitentasche.. und BOOM! Es krachte! Ich tritt vor lauter freude die Tür ein. Erstmals wollte ich mich waschen und auffrischen. So verpennt wie ich war, konnte ich ja nicht auftreten. "Raus aus den Klamotten und ab in die Wanne!", rief ich zu mir im Selbstgespräch, während ich schnell meine Kleider auszog. Die Wohnungstür beachtete ich nicht. In diesen Block wo ich wohnte, wohnten schliesslich nicht viele, da ihnen die Monatsmiete zu hoch war. Klar, mich konnte vielleicht jemand beobachten.. aber die Aura würde ich sowieso sofort merken. Besonders die, eines Menschen. Ich sprang unter die Dusche und liess das herrlich warme Wasser auf mich herab prasseln. Schnell und zufrieden war ich fertig, holte frische Kleider aus dem Schrank und ass noch ein wenig etwas. Danach machte ich mich anschliessend an die Wohnungstür ran.
"Haha, kein Problem", sprach ich übermächtig mit der Tür. Mit paar Fingerzeichen und Zaubersprüchen war die Tür fast wie neu. Nun verliess ich die Wohnung auch schon wieder und suchte nach Kimiko. Schliesslich musste ich ihr die Decke zurück geben, aber eigentlich wusste ich ja eh nie, was ich den ganzen Tag tun sollte ausser Clottingville zu erkundigen bis mir wieder irgendwelche Narren über den Weg laufen und dir drohen. Der Blutfutzel von gestern, wär ein sehr gutes Beispiel dafür gewesen. An den Gedanken musste ich wie wild grinsen, dass schon wieder einige Leute mich komisch identifizierten. "Was gibts zu glotzen? Habt ihr keine Arbeit?", fragte ich den Leuten unhöflich. Genervt latschte ich weiter, mit der hoffnung Kimiko zu entdecken oder anderen "bekannten" unter den Augen zu kommen. Ich spazierte weiter und nahm Blutgeruch wahr. Tatsächlich wars so. Vor meinen Füssen erblickte ich paar Meter weiter Mord und fette Männer in Panzeranzügen. Ich dachte schon das wär eine Halluzination bis mich erst recht der Schock traf, dass das Wachen des Königspalasts waren! Ich konnte es kaum glauben. Ein kleines viertel der Stadt sah wie ein totes Schlachtfeld aus. "Also echt! Die Leute hier haben alle einen Schuss in der Birne!", schrie ich vor aufregung.

Als ich aufblickt und Leyla sah war ich doch recht verwundert. Als ich mir selbst halb im Spaß dachte das ich sie unterweisen soll hätte ich mir nie gedacht das sie eine Sense benutzt, meine amthierende Waffe. Als sie vorschlag zu verschwinden sagte ich das sie kurz warten sollen, da ich noch etwas überprüfen musste. Ich nahm das Handgelenk des toten Soldaten und biss rein. Wie ich es mir gedacht hatte, dass Blut hatte einen leichten Magiegeschmack. "Ist ja mal interessant, nichtwahr Draken?" "Ja schon aber die Magie verflüchtigt sich aus dem Körper des Typen, weist du was das heist?" "Das heist das diese Wache verzaubert wurde." Als ich gerade aufstand um mich mit den anderen davon zumachen, kam eine Truppe von bewaffneten Soldaten auf uns zugerannt. Ich hatte noch Blut an den Mundwinkjel und wenn ich wollte könnte ich auch ziemlich abartig klingen. "Perfekt" schrie ich den ankommenden Soldaten entgegen "dieser eine hier hat nicht gereicht um Durst zu stillen jetzt dürft ihr auch drankommen." ich lachte sehr krankhaft was eigentlich nicht so mein Typ war aber nun gut. Um meinen Worten Kraft zu verleihen, lies ich das Blut aus meinem Körper fließen und sich gefährlich hinter mir aufbauen. Jedoch ließen sich die Wachen nur kurz davon einschüchtern und rannten im nächsten Moment wieder auf uns zu. Ich hollte meine Blutsense verhor und wollte mich durch sie durchfetzen was ja eigentlich kein Problem für mich war. Leyla hinderte mich daran und sagte das wir schnell verschwinden müssen und uns nicht nochmehr tote leisten konnten. Das Blut hinter mir verformte ich zu Speeren und stach sie alle in den Boden. Da dies eine sehr schmale Straße war und meine Speere sehr groß war das fürs erste die perfekte Schutzmauer für uns. Wir rannten sofort los. Als wir aufhörten zu rennen waren wir schon ein großes Stück von der "Unfallstelle" entfernt, was mich jedoch wunderte war wir waren vor meinem Haus. "Da wir jetzt sowieso hier sind, wie wäre es wenn wir reingehen mein Haus ist großgenug für uns 4 und niemand würde vermuten das diese luxöriöse Haus mein Eigentum ist." Plötzlich fragte mich der neue ob ich ein Vampir sei oder so. "Naja weist du, ich bin mir dabei selbst nicht so sicher, aber ich würde mal auf nein tippen, da ich einige Vampire ins Reich der Toten befördert habe und auch wenn ich recht blass bin, so blass wie ein Vampir bin ich noch nicht." Während ich sprach hatte ich aus irgendeinem Grund ein Grinsen auf dem Gesicht.

Ich hab nun einen Lehrer. Schon aufregend, doch ich musste mich zusammenreißen. Egal wie verlockend es auch klingen mag, zum Essen eingeladen zuwerden, mir blieb keine Zeit zum feiern. "Du musst mich trainieren. Sofort! Ich hab in 7 Tagen einen Kampf gegen eine Person, die mir haushoch überlegen ist!" Er schaute mich nur an und schmunzelte. Total unbeeinflußt von seiner Reaktion, fuhr ich mit meiner Standpauke fort. "Die Wachen werden uns keine Ruhe geben, bis sie mich haben. Wir brauchen einen Ort, wo ich mich aufhalten kann." Er verstummte. Plötzlich packt er an meinem Kragen und rennt ein Haus hoch. Am Dach angekommen zeigt er mit dem Finger auf einen Ort außerhalb der Stadt. Ein Wald. Draken schaut plötzlich ernst auf Scar und Leyla ist fassungslos. Was ist denn so schlimm an diesem Wald?

Er sagte:" Geh zu diesem Wald und überlebe für einen Tag. Ich werde nachkommen um zu überprüfen ob du lebst. Vertrau mir fürs erste, so wirst du am schnellsten stärker."

Total perplex schaute ich ihn an und laufte rückwärts weg von ihm. "Einverstanden!"
Ich drehte mich um und sprang von Dach zu Dach. Was an diesem Wald bloß so besonders war ? Ich fuhr fort und bemerkte, dass ein Warnungsschild vor dem Waldeingang befestigt war.
"Betreten auf eigene Gefahr. Die Regierung von Clottingville haftet nicht für Unfälle, Verletzungen und/oder Todesopfern." Ich hab mir keinen großen Kopf gemacht und ging weiter. Der Wald ist sehr finster und wenig Licht strahlt durch. Auf dem Boden ist literweise Blut. Man hört das kreischen und krähen von Vögeln. Ein Fluß mit sauberem Wasser ist am Ende des Weges sichtbar. Somit muss ich mir keine Sorgen um Wasser machen. Ich bemerke das auf den Bäumen lilane Früchte wachsen. Sie sehen verzehrbar aus und somit hab ich auch eine Nahrnungsquelle.
Komisch... ich verstehe nicht, wie sowas mich trainieren soll. Ich spürte eine wilde Aura und ihr Blutdurst war enorm. Ich drehte mich um und sehe wie eine Mischung aus Tiger und Eber mich angreift. Sie ist mindestens 5 Meter hoch und 4 Meter breit. Sie ist 10 Meter lang und sehr massig bzw. muskulös. Ihr Fell ist lila schwarz gestreift. Zuerst dachte ich, das es ein gewöhnlicher Riesentiger war, doch ihre Nase, Augen und Stoßzähne stammen definiti von einem Eber. Sie holt mit ihrer Pranke aus und versucht vertikal auf mich einzuschlagen. Ich sprang hoch um den Angriff auszuweichen. Mit Erflog. Danach schaute ich mich um und bemerkte, dass die schwarzen riesigen Baumstämme einfach zerschlagen oder entwurzelt worden. Die Bestie rannte auf mich zu und ich auf sie. Ich sprang in die Luft und trat direkt auf seine Stirn, zwischen seine Augen. Und tatsächlich: Sie hat sich überschlagen und landete auf ihr Rücken. Ich drehte mich um und merkte das ihre Aura erlischt. Plötzlich spüre ich, wie etwas mich von der Seite wegrammt. Ich flog durch drei Bäume und landete auf einen Felsen, der fest verankert im Boden war. Blut floß meine Stirn runter. Es war der Schweif der Bestie. Ich schaute die Bestie an und spürte keine Aura von ihr. Doch ich hab begriffen: Die Aura deutet unsere Emotionen und Intentionen im Zusammenspiel mit unserer Kraft. D.h. wenn eine mächtige Person ein Kampf mit Hass beginnt, strömt eine sehr dunkle und starke Aura aus ihm. Tiere jedoch empfinden während eines Kampfes keinen Hass, denn sie handeln instinktiv. Doch bei genauerem hingucken bemerkte ich etwas viel besseres zum deuten eines Angriffes. Etwas, was viel reiner ist. Der Energiefluß im Körper des Gegners. Energie fließt in jedem Körper. Eine Person im Kampf wird einen sehr schnellen Energirfluss haben, der sehr stürmisch ist, während eine Person im Schlaf ein sehr ruhigen Energiefluss hat. Ich sehe es vor meinem geistigen Auge. Sie sieht wie ein Ring im Bauchbereich aus, der sich um sich selbst rotiert.

Was ich von dieser Bestie aus spürte, war nicht seine Aura, sondern sein Energiefluss. Und dank seines Energrgieflusses kann ich sehen, wohin die Energie strömt und in welche Muskel. Das heißt, das ich seine Angriffe und Bewegungen vorhersehen kann.

Ich renn unter die Bestie und schlag mit ganzer Kraft in seine Magengrube. Zur selben Zeit lass ich meine Energien frei um den Energiezyklus der Bestie zu bremsen und ihr somit seine Kraft zu rauben. Sie kippte um, doch rappelte sich schnell wieder auf und flüchtete.

Ich hab nun so einiges begriffen...

Ich träumte von meinen eltern die ganze nacht, also die ganze nacht schlimmste albträume. Kann sein das ich geheult habe?
Als ich dan vor schreck aufstand war mein gesicht ganz feucht. Also doch Geheult.
Schließlich sagte jemand neben mir guten morgen. Ich erschreckte mich zu tode. Doch die stimme kannte ich das war doch Hikari. Aus Furcht worde freude. Ich umarmte sie zur begrüßung. ,,Hey, gut das dir nichts passiert ist.´´ Ich musterte sie genau und nein sie hatte nirgendwo sichtbare verletzungen. Sie brachte mir ein leckeres Frühstück vom Bäker. ,,Vielen dank.´´ Hoffentlich hat sie nicht gesehn wie ich geheult habe.
Wehrend ich mein Frühstück verzerte schaute ich mir immer wieder meine halskette an. ,,Und hattes du glück bei der suche?´´ fragte ich sie hoffnungs vollen blickes.

Seufzend legte ich mein Brötchen weg. "Nein... Kein Glück bisher. Und, hast du was entdeckt?" Ich beobachtete ihn genauer. Seine Augen wirkten etwas ...wässrig. Ob er geweint hatte? Warum? Irgendwie ließ mir das keine Ruhe, doch ich schwankte noch, ihn zu fragen. Was wenn es zu privat war? Aber andererseits machte ich mir Sorgen um ihn... ~Egal. Ich muss die Frage einfach vorsichtig vormulieren.~
"Zack? Eine Frage... Wenn es zu privat ist, oder du es nicht sagen willst, brauchst du mir keine Antwort geben aber... Warum hast du geweint? Ich mache mir etwas Sorgen... Sorry. Du musst auch nicht antworten." Genau musterte ich meinen derzeitigen Mitbewohner, um jede Reaktion von ihm zu beobachten.

Als sie mir diese frage stellte fühlte es sich so an als wäre mein Herz stehn geblieben. Ich hatte noch nie mit irgend jemand über diese sache geredet. ,,Also wie soll ich sagen.´´ in diesem moment starrte ich wieder auf meine halskette. Jetzt bloß nicht anfangen zu weinen. ,,Naja heute ist der tag an dem meine eltern starben.´´ Mist jetzt liefen mir doch ein paar tränen runter. ,,Deswegen wollteich umbeding den Blut typen finden. Denn ich wollte von ihm lernen wie ich blutkontrolieren kann. Damit ich stärker werden stärker als JEDER ANDERE´´ sie hat jetzt wahrscheinlich angst vor mir aber ich muss es einfach machen. ich hab geschworen stärker zu werden. Meine stimmt hat sich wieder beruhigt.,,Ich hoffe das ich dir jetzt nicht verrückt rüberkomme.´´ und lchelte sie an.

"Oh..." Aus einem Reflex heraus umarmte ich Zack. "Ich halte dich doch nicht für verrückt! Zack, du bist seit langem der einzige Freund, den ich habe... Ich bin ein Waisenkind, ich war es eigentlich gewohnt alleine zu sein. Ich kannte meine Eltern nie, aber... Es muss extrem schlimm sein, wenn man seine Eltern verliert. Du tust mir echt leid... Ich kann verstehen, dass du stärker werde willst. Und wenn du mit dem Blutfreak trainieren willst, kann ich das auch verstehen. Ich werde dich nicht davon abhalten. Aber pass auf dich auf. Ich mache mir immer schnell Sorgen um meine Freunde. Okay?" Ich ließ Zack wieder los. Aufmunternd sah ich ihn an.
"Du schaffst das sicher. Ich glaube an dich. Du wirst stärker werden. Und, nochmal zum Thema Verrücktheit... Denkst du eine Detektivin ohne Eltern die gerne fremde Menschen ausspioniert ist nicht verrückt?" Ich musst kichern. ~Hoffendlich konnte ich ihn wenigstens etwas aufheitern...~

Bei dem letzten satz musste ich sogar lächeln. ,,Vielen Dank für die aufmunterrung. Jetzt verstehst du auch wiso ich alleine gehen wollte damit wenn er doch ausrastet nicht uns beide umbringt.´´ Also dann ich stand wieder vooler energie auf ,,Also dann wollen wir.´´ ich reichte Hikari die Hand um ihr auf zu helfen. Als sie oben war schenkte ich ihr zum dank einen Kuss auf die wange. Habe ich nämlich mal in einem film gesehn, doch da war es anderes sie klatschte mir eine und sgte das machen nur pärchen. Jetzt war ich total verwirt aber vieleicht lag es auch am schlag. Ich hatte keine ahnung was Pärchen waren. Egal ,,Es tut mir leid.´´ sie drehte sich um und lief los ich folgte ihr und so waren wir wieder auf der suche nach dem Freak.

"Muss dir nicht leid tun... Es ist bloß, wir sind kein Pärchen. Aber immerhin war es nicht auf den Mund... DAS hättest du nämlich nicht überlebt." Ich kicherte und lächelte ihn an.
"Denn hättest du das getan, wäre es wie ein Liebesgeständnis, und ich gehe mal nicht davon aus, dass du mich liebst." Ich zwinkerte ihm zu. Dann sah ich wieder in Richtung Straße.
"Aber jetzt sollten wir uns echt auf die Suche nach dem komischen Psycho machen..." Ich sah mich um, aber ich konnte keine Spur von ihm entdecken. ~Hmm... Ich frage mich, wohin er nach gestern verschwunden ist...~