Was war das jetzt schon wieder Liebesgeständnis, und was wäre schlimm gewessen sie zu küssen. ohhh man ich muss noch echt viel lernen. Egal ich werde schon noch hinter diesen sachen kommen. Das mit dem zwinkern hab ich auch nicht geblckt. Gott bin ich so plan los. Jetzt musste sie auch noch lachen. naja auch egal.
,,Ich glaub wir sollten weiter auf den straßen schauen dann finden wir ihn.´´
Als wir durch die Straßen liefen sah ich an den Wänden mehrere Steckbriefe. Ich schaute sie mir genauer an. ,,Hey denn Jungen auf diesem Steckbrief kenn ich. Ich hab ihn Gestern Gesehn´´ Hikari viel ebenfalls auf das hir viele wachen rumlaufen. ,,Der arme wird jetzt überall gesucht.´´ mein Kopf tat immer noch wehh. ,,Las uns weiter suchen´´

Ich nickte und wir gingen etwas weiter. "Hey, du meintest doch, du kennst den Kerl? Also, den vom Steckbrief. Wer ist er, beziehungsweise wo hast du ihn gesehen? Und wieso wird er gesucht? Hat er irgendwem was getan?"
Reines Interesse. Als Detektivin erkundige ich mich gerne über Menschen die gesucht werden. Dann bemerkte ich, dass ich Zack mit all den Fragen wahrscheinlich überfordert habe.
"Oh... Sorry... Ich rede einfach immer vor mich hin. Eins nach dem andren. Woher kennst du ihn?"

,,Naja letzte nacht habe ich ja Bluti gesucht und da hab ich ein Mädchen gesehen die ihn, also Bluti, schonmal begegnet ist. Da hab ich gedacht sie bringt mich zu ihm statdessen half sie einem Verletzten Jungen der auf dem Steckbrief zu einem haus. Da lebte aber nicht der Blut heini, denn jemand anderes öffnete die Tür tja schade ich wäre dann gegangen aber den Verletzten Jungen kannte ich irgend wo her. Ich weiß leider nu nicht mehr woher.´´´ich verzog eine traurig mine. ,,Schade eigentlich´´ ,,Naja danach wartete ich doch dort oben auf dem dach des Hauses und der ist dann durch fenster gesprungen und hat anscheined eine Prinzessin gestoßen die hat ihn dann die Wachen auf den hals gehetzt mehr hab ich auch nicht mehr mit bekommen denn da bin ich Runter geflogen´´ beschämt lächelte ich sie an und kratzte mich an der stelle an meinem Kopf wo es noch weh tat.

"Verstehe... Naja, wenn wir nicht nach dem Blutheini suchen würden, wäre das auch mal eine interessante Person zum observieren."
Ich begann zu grinsen. "Aber wir wollen ja, dass du stärker wirst... Und wo hast du dich verletzt, als du gefallen bist? Damit ich dir vielleicht helfen kann... Ich meine, du hast mir auch immer geholfen, da will ich mich mal revangieren." Aufrichtig lächelte ich ihn an.
~Echt faszinierend, was hier für Personen wohnen... Jede hat so ihr eigenens Geheimnis... Faszinierend diese Stadt, irgendwie...~

Ein wenig verwirrend, das Ganze. Scar lehrte Jack? Nun, vielleicht keine schlechte Idee, Potenzial und Energie schien der Kerl ja en Masse zu haben. Wie es mit seinen Fähigkeiten aussah, konnte ich so nicht fesstellen, aber das würde sich sicherlich zeigen.
"Hat jemand Essen gesagt? Die Idee ist großartig", bemerkte ich, als Jack in die Weite verschwunden war. Ich hatte beschlossen, die Tatsache, dass er ohne jegliches Wissen in den Wald geschickt worden war, für den Moment zu ignorieren; es würde mir sowieso nichts bringen, mich darüber aufzuregen. Außerdem hatte ich seit geraumer Zeit ziemlichen Hunger und inzwischen meldete sich sogar mein Magen, obwohl ich mich im Normalfalle gut zusammenreißen konnte.
"Wir sollten ohnehin aufpassen, dass wir nicht da sind, wenn wieder ungewöhnliche Sachen passieren. Hab keine Lust auf Streitereien"; erst Recht, weil diese dämlichen Soldaten mich natürlich auch noch gesehen hatten; großartige Voraussetzung, wirklich. Zwar könnte ich sie im Notfalle ohne Probleme ausschalten, aber wieso sollte ich mich in unnötige Schwierigkeiten bringen? Es wäre so viel einfacher, wenn ich die Zeit ein wenig zurückdrehen könnte, dann hätten wir diese Fülle an Problemen nun nicht.
Wäre die Stadt nicht so abgegrenzt von Wäldern, die bisher so gut wie niemand durchquert hatte, wäre es vielleicht möglich gewesen, die Stadt für einige Zeit zu verlassen. Ich wollte ohnehin mehr über die Welt der Magie wissen und lediglich Bücher würden mir dazu nicht reichen, definitiv nicht.
Aber das behielt ich erstmal für mich, die Idee, "auszuwandern", würde ich austüfteln müssen und ich wollte keinerlei Kommentare dazu hören, ob es gefährlich oder dumm sein könnte; das war mir nämlich ohnehin egal.

Ich war bereit für jegliche Art des Angriffs meines Gegenübers. Plötzlich jedoch bevölkerten viele Soldaten die Szene, redeten angespannt auf den Verteidigungsminister ein und gaben ihm zu verstehen, mit ihnen mitzukommen. Irgendein Notfall, genaueres bekam ich nicht mit. "Vielleicht ist der Blut-Psycho wieder ausgetickt.", schmunzelte ich. Die Männer verschwanden ohne weitere Worte in der nächsten Seitengasse und ich hatte nicht wirklich Lust sie aufzuhalten. Eigentlich war ich ganz froh, dass der Kampf schon zuende war, denn ich spürte langsam eine starke Müdigkeit in mir aufsteigen. Kein Wunder, schließlich hatte ich einen Tag nicht mehr geschlafen. Und man kann ja nicht wirklich sagen, dass es ein ereignisloser war.
Ich wandte mich also um und begab mich auf den Weg zu meinem Haus. Seltsam ruhig waren die Straßen wieder geworden, fiel mir auf, ich hinterfragte es aber nicht weiter. Vielleicht blendete ich einfach alles andere nur aus, konnte auch sein. An meiner Türe angekommen entdeckte ich einen vergilbten Zettel an derselbigen hängen, auf den groß das Wort "STECKBRIEF" geschrieben war. Das Bild jedoch konnte ich nicht erkennen, es verschwamm vor meinen Augen, und deswegen beschloss ich, ihn nachher zu lesen. Halbherzig riss ich den Zettel von der Türe, stopfte ihn in meine Gürteltasche, öffnete die Türe und trat in mein Haus ein. Ich stellte Lunisis direkt an die Wand neben der Türe, ging zu meinem Bett, ließ mich in selbiges fallen und schlief nach nicht allzu langer Zeit ein.

Da wir auf unserem Weg, etwas Essen zu gehen, gestört wurden, beschlossen wir ne gewisse Zeit die Beine in die Hand zu nehmen und uns aus dem Staub zu machen. Die Wachen abgehängt, riss ich Jack am Kragen und sprang mit ihm auf ein Dach. Ich zeigte auf den Wald und sagte ihm, er solle doch dort 1 Tag lang trainieren. Ob er das überlebt?..Nunja sonst wäre er doch nicht so stark wie ich dachte. Jack willigte ein und machte sich auf dem Weg zum Wald. ~Ich denke, der Wald wir ihm einen guten Vorgeschmack darüber geben, wie sein Training bei mir ausfallen wird.~, dachte ich nach und sprang dabei von Dach herunter. "Also Leute, ich würde sagen, wir gehen nun endlich mal was essen.", schlug ich erneut vor, während mir Leyla's Magen zustimmte. Wir liefen gemütlich in das Restaurant, in welchem wir gestern schon waren, und nahmen Platz an einem Tisch. Um Leyla nicht auf die Nerven zu gehen, bestellte ich mir diesesmal 3 gebratene Steaks. Ich ass sogar mit Gabel und Messer, was ich schon lange nicht mehr getan hatte. Das Essen verzehrend, unterhielten wir uns über die Geschehnisse der Tages. Draken und ich erzählten ihr, dass wir einwenig spazieren gingen, nachdem sie gegangen war, was natürlich nicht ganz der Wahrheit entspricht, doch ich musste mein Pantheridentität bewahren. Nach dem Essen, entschieden wir uns, es für heute gut sein zu lassen, da es für uns alle ein äusserst turbulenter Tag gewesen war. Ich schlug das Angebot der beiden aus, bei ihnen zu übernachten, da ich als Animagus ab und zu meine Freiheit brauche. "Also ihr beiden, ich wünsch euch ne gute Nacht, man sieht sich", verabschiedete ich mich kurz und knapp und lief in ne Seitenstrasse hinein und bog gleich nach links ab. Mich augenblicklich in einen Panther verwandelnd, sprang ich aufs Dach, um meinem nächtlichen Hobby nachzukommen. Während dem Von-Dach-zu-Dach-springen, was ich diesesmal auf meinem Tempo tat, überlegte ich mir, was ich Jack morgen alles beibringen soll. ~Einige Techniken des Rokushiki würden ihm bestimmt weitehelfen.~ Nach meiner kleiner Runde durch die Stadt, legte ich mich hin auf einem der Dächer und döste langsam ein.

Am frühen Morgen erwachte ich aus meinem Schlaf und sprang sofort auf meine Pfoten. ~Es wird Zeit, wieder in den Wald zu gehen~, beschloss ich, während ich mich daran erinnerte, dass ich dort schon mehrere Male gewesen war. Naja..als Panther mit meinen Fähigkeiten kann man sich schon Respekt vor den anderen Wesen im Wald verschaffen. Als Panther blitz schnell in Richtung Wald rennend, merkte ich, dass ich nun wieder im vollen Besitz meiner Kräfte war und mich ganz dem Unterrichten widmen konnte. Kurz vor dem Wald verwandelte ich mich wieder in meine Menschenform und lief in den Wald hinein. Die Wesen im Wald schienen meine Aura zu spüren und meideten es, sich mir in den Weg zu stellen. ~Nun, Jack, wo bist du?..~

Ausser Atem latschte ich immer weiter und weiter, vorsichtig vorbei an den leblosen blutigen Leichen. Eklig diese Banditen, ständig müssen die jemanden um die Ecke bringen. Die Wachen tun auch nur wie üblich ihren Job, echt reine Idiotie Wachen des Königspalasts umzubringen. Leichen über Leichen, obwohl es am Ende doch nicht so viel waren. "Na sowas, vorne liegen noch 3 weitere leblose. Es reicht nun..", sagte ich schon fast wie im Flüsterton. Ich beschloss die ganzen Leute zu reaktivieren. Natürlich würde man jetzt fragen, ob ich mit meinem Leben dafür zahlen müsste. Naja, Nein. Menschen aus der Welt der Magie sollte man nie unterschätzen. Ich biss in meinen Finger und liess die Bluttropfen in die toten Personen sickern. Sehr schön, nun hatte ich meine eigene Armee. Auf Schritt und Tritt folgten mir die toten Körper, blass wie sie waren und leere in den Augen, eben absolute Zombies. Eine totale wiederbelebung hatte ich noch nicht drauf. Nur reaktivierung. Da mir wie immer langweilig war, fragte ich die "Zombies" ob die wüssten, wer sie genau ins Gras beissen liess. Diese sprachen von einem Häftling mit Narben im Gesicht und einen gewissen bleichen Typen. "Bleichen Typ..? Ihr meint doch nicht den Blutheini! Und wer soll der angebliche "Häftling" sein?", sprach und fragte ich voller interesse. Einer der Wache antwortete mit einem schrägen Zombie-Blick folgendes:"Häftling Nummer sowieso! Staatsfeind von Clotingville! Der mit der Aura! Mensch Mädel, das müsstest du eigentlich wissen! Wie dumm muss man denn sein, hä? Du kleiner Nervenfaktor! W-w-was.... z-z-z-um..! ARGH!"
Ich entnahm der Wache meinen Bluttropfen und derjenige in der Rüstung zerfiel zu Staub. Ich mochte nun mal keine unhöflichen Menschen die mir eigentlich vor Dankbarkeit die Füsse küssen konnten. Sie lebten sowieso nur einen Tag. Na, ein Bluttropfen war eh zu wenig zum weiter leben. Egal, ich hatte verstanden wer die Personen waren. Da ich wie üblich nichts vor hatte, Kimiko suchen musste, ich voller Kampflust war, dachte ich, ich halt mal ausschau nach den beiden Irren. Aber eben nur, wenn diese zufällig meinen Weg kreuzen würden. Mit meiner Zombie-Armee zog ich los und suchte als 1. nach Kimiko.

Es ist inwzwischen schon wieder hell. Ich hab die ganze Nacht gekämpft und konnte mich nichtmak hinsetzen, geschweige denn schlafen. Um mir heeum lagen unzählige bewusstlose Tiere, die mich angegriffen haben. Doch dem Anschein nach sind keine mehr übrig geblieben. Noch bevor ich mich hinsetzen konnte, spürte ich eine starke Aura. Es war zwar ebenfalls ein Tier, aber ich kannte sie und zudem unterscheidet sie sich von den anderen Tieren. Ich dachte mir, dass ich mir ein Vorteil verschaffte wenn ich den ersten Angriff starte. Ich bewegte mich zu dieser Aura und merke, dass es ein Panther ist. Ich sprinte zu ihn hin und holte zum Schlag aus, doch der Panther war schon zu dem Zeitpunkt hinter mir und erzeugte eine Schnittwelle mit seinen Krallen. Ich konnte ohne große Mühe dem Angriff ausweichen. Doch plötzlich spürte ich einen Impuls, der von seine Aura ausging und ich wurde bewusstlos.

Als ich aufwachte, saß Scar neben mir und bereitete etwas zu essen vor. Er erklärt mir,dass die Verteidigung wichtiger ist als der Angriff. Er fuhr fort ...

,,Nein ist schon okey ist nur eine kleine Beule. Ich bin immerhin auf der straße aufgewachsen, damit komm ich schon klar. Aber trotzdem danke.´´ So schlimm war sie wirklich nicht, na klar tut sie weh. ,,Also las uns weiter gehen.´´ wir suchten den Blut heini in allen abgelegenen Gassen und straßen aber nada nix gefunden. ,,So ein mist wieder ein tag an dem wir ihn nicht gefunden haben!´´ oh man ist das nervig. ,,Naja, egal´´ das wars natürlich nicht ,,las uns morgen weiter suchen, okey?´´

Wie wilde Tiere streiften die ausdruckslosen aus dem Leben geschiedenen öden Wachen hinter mir her, was mich teilweise wie eine düstere Imperatorin aussehen liess. War ich nun auch schon verrückt? Anderen Personen das Leben wiederzugeben? Obwohl "Leben" kann man das nicht ganz genau bezeichnen. Weiter vorne sah man wie einer der seelenlosen Zombies ein Mädchen anrempelte. Es hatte pinke Haare. "VERDAMMT! GEHTS NOCH!", schrie ich zu der Wache während ich zu ihr rannte. "Benimm dich! Oder du endest genauso wie dein Vorfahre", sprach ich indem ich mit dem Zeigefinger langsam hin und her wackelte, dass meinen Bluttropfen in der geisterhaften Marionette zum kochen brachte. "Verzeihung Mademoiselle", formulierte ich der pinken und ziehte weiter. Nun musste ich irgendwo Kimiko auftreiben. Aber warum suchte ich sie überhaupt? Nur um ihr die Decke zurückzugeben? War mir langweilig? Ich wusste es selber nicht einmal. Doch immerhin würden die Zombies gute Suchobjekte abgeben, ausserdem, was sie sehen, sehe auch ich. Durch das Blut sind wir ein paar Stunden in der Lage zusammen zu kooperieren. Wenn die Zeit abgelaufen ist natürlich nicht mehr (danach sind sie nämlich absolut tot). Ich wandelte weiter zusammen mit den öden Leichen. Weit und breit keine Kimiko. Trotzdem kam mir in diesen Moment ein Blitzgedanke. Ihr Haus. Ich beschloss mich in die Richtung des Hauses zu begeben.

"... Zack? Hab ich mir das gerade eingebildet, oder ist da jemand mit extrem komischen Augen und mit einem Zomibie an mir vorbeigerannt?"
Irritiert blickte ich dem Mädchen mit den braunen Haaren hinterher.
~Also entweder, irgendwer hat mir Drogen ins Essen gemischt, oder dieses riesige Mädchen und der Zombie gerade waren echt.~
"Lass uns die verfolgen! .... Heißt, wenn du noch willst. Heute war es echt langweilig, und sie sieht echt interessant aus... Da gibt es sicher noch so einige Geheimnisse zu lüften. Aber, wenn du nicht mehr willst, nehm ich sie mir alleine vor, und du könntest derweilen zu uns nachhause gehen und dir einen schönen Abend machen." Ich lächelte ihn an.

,,Spinnst du ich dich die tollpaschige alleine lassen?´´ ,,Vergiss es ich helfe dir liebend gern´´ ich erwiederte ihr lächeln selbst sicher. ,,Los schonst verlieren wir sie noch!´´ vorsichtig spionierten Hikari und ich ihr hinter her. Hikari luft vorraus. Selbst verständlich auch sie ist immerhin die meister Detektivin.

Mit grossen Hoffnungen klingelte ich an der Haustür des Mädchens Kimiko. Was sie wohl von mir haltet, wenn sie meine Marionetten sieht? "Verdammt, könnt ihr einmal ruhig sein? Bitte?", sprach und fragte ich gleichzeitig den Zombies unhöflich. Ihr ständiges ächzen nervte halt gewaltig. Die ganze Zeit "Gruah" oder sowas in der Art brüllen um aufzufallen, machte echt keinen Spass. Pff, aber was hätte man machen können? Sind eben leblose Biester. Zum Glück war Kimiko im Haus, sonst wär ich umsonst gekommen. Im Umkreis von mir durch die Aura anderer Personen merkt man das eben. Es knarrte, die Tür ging auf. Allerdings auf magischerweise, vor der Tür war nämlich keine Menschenseele zu sehen. "Kimiko..?", vermerkte ich. "HEY ihr da! Zombies! Bleibt draussen und rührt euch nicht!", befahl ich den geisterhaften Toten.

"Oh Gott... Zack, sieh dir das an! Da sind echte Zombies... Und das Mädchen ist auch hier... Aber sie geht in das Haus. Da können wir ihr nicht folgen. Hausfriedensbruch... Naja, aber wir können uns diese Zombie-Dinger genauer ansehen... Die wirken echt real... Aber das sie mit so einer Horde einfach durch die Straßen zieht? Das kann ich ja doch nicht glauben..." Neugierig ging ich aus der Gasse heraus, um einen der Zombies genauer zu betrachten. Er bemerkte mich und gab einen komischen Laut von sich. Hörte sich irgendwie an wie "GRRRRUAAAAAAAHHH!", oder so. >Komische Wesen...< Immer noch fasziniert, ging ich jedoch ein paar Meter auf Abstand und beobachtete die toten Dinger.

Als Hikari an ge irgend was wurd packte ich schnell einer meiner 10 wurf messer aus und warf es den Zombi genau in die brust. Der viel zu staub. Gerade als ich noch mehr messer werfen wollte um die anderen zu töten merkte ich das die mich garnicht angreifen. ,,Häh? Was ist den jetzt los?´´ auf einmal stürmte die Zombie meisterin aus dem Haus. Die schaute sie das staub heufchen an und dan mich und zwar mit einem Blick der töten könnte. Die lief auf mich zu und schimpfte mich total aus. Ich hörte überhaupt nicht zu da ich nur ihre augen gucken musste. Sind aber Seltsam diese augen total seltsam.

Den ersten Fuss in das Haus gesetzt meiner sozusagen "Freundin", und schon bemerkte ich dass einer meiner Wachen grade eben vernichtet wurde. "Kimiko? ich bin gleeeich wieder da!", sprach ich zu ihr, falls sie mich hörte. Vorne stand dieses Mädchen mit den pinken Haaren, hinten war ein Typ mit Wurfmessern. Ich lief zuerst zu den komischen Typ und meckerte, wieso er ungefährlichen Zombies was zuleide tut. Er starrte mir aber nur lebensmüde in die Augen, so als würde er mich gar nicht wahrnehmen. Zum Schluss gab ichs einfach auf, ihn auszuschimpfen. Die Marionetten haben ihren Job für mich eh bereits erledigt und ich liess sie komplett auflösen. Diesmal zerfielen sie nicht zu Staub, sondern stiegen in den Himmel empor und erlischen im Sonnenschein. Nun ruhten sie in Frieden. Ich wandte mich wieder zu meinen neuen Kollegen:"Na sowas! Ihr seid mir doch nicht gefolgt? Ihr wisst was dies nun bedeutet...", ich hielt inne, an ihren Mimiken war Todesangst zu spüren,"..hihihihi! Mannomann! Ihr hättet eure Gesichter sehen sollen! Naja, mir eigentlich egal was ihr macht, stellt bloss keinen Ärger an, verstanden? Hier in Clottingville geht es manchmal nicht mit Richtigen Dingen zu, was ihr eigentlich schon selber wisst, nehm ich an. Bis dann also!"
Zurück ins Häuschen geflitzt, sah ich wie Kimiko bereits am Tisch sass und die Show genoss. Sie drückte mir eine Tasse Kräutertee in die Hand und lächelte, wie typischerweise immer. Ich erwiderte ihr lächeln und hockte mich auf einer der magischen Stühlen hin.

Da Jack sich nun wieder erholt hatte, konnten wir ja endlich mit dem Training beginnen. Ich half ihm auf und ging etwas auf Abstand. "So, da wir nicht auf die selbe Art kämpfen, lehre ich dir statt irgentwelcher Schwertkunst die Formen des Rokushiki.", leitete ich das Training ein. "Die Formen des Rokushiki haben mehr mit deiner Körperbeherrschung als mit deiner Kraft und deinen Fähigkeiten zu tun. Ich selbst beherrsche leider nur 5 dieser Techniken, was für mich allerdings ausreicht, da ich noch über das sogenannte Kujahaki verfüge. Da du aber zu wenig Zeit hast, dir das Kujahaki anzueignen, lassen wir das mal aus. Also wie ich dir vorhin schon gesagt habe, ist die Verteidigung sehr wichtig, also beginnen wir mit der Form namens Tekkai.", erklärte ich ihm und winkte ihn mit meiner Hand zu mir. "Nun, will ich es dir präsentieren. Greif mich mal mit voller Wucht an", forderte ich ihn auf. Er nickte und rannte auf mich zu und verpasste mir einen mächtigen Hieb auf den Oberkörper. ~Tekkai~

Ich verzog meine Miene nicht, da ich durch Tekkai meinen Körper dermassen festigen konnte, dass sein Angriff mir keinen Schaden zugefügt hat. "Tat etwas weh nicht? Mich zu schlagen...Das ist normal, denn durch Tekkai wird dein Körper sehr hart. Dadurch erleidest du fast keinen Schaden. Der Nachtteil ist, dass man diese Form nur im Stehen anwenden kann.", erläuterte ich meine Erklärung. "So, nun bist du dran." Er stimmte zu und fragte: "Wieso braucht man diese Technik, wenn man einfach ausweichen kann?." Ich lächelte und antwortete: "Da man nicht jedem Angriff ausweichen kann...Ich demonstriere dir das mal. Mach dich bereit und versuche deinen Körper zu festigen. Konzentrier dich!."

Ich fing an mit meinen Händen in der Luft herumzufuchteln, was etwas merkwürdig aussah. ~Rankyaku Kiri Shigure~ Er fragte natürlich, was das rumgefuchtle soll. Meine Antwort lautete: "Nun dank meiner Fähigkeit Rankyaku kann ich mit schnellen Bewegungen die Luft zum schneiden bringen, was dann Schnittwellen ähnelich sieht. Da ich nun viele kurze Bewegungen gemacht habe, fliegen über uns zigtausende Luftschnittwellchen, welche gleich auf uns herabregnen..Mach dich bereit!..Dieser Attacke kannst du nicht ausweichen!", warnte ich ihn, als es kurze Zeit später kleine Luftschnittwellchen. Auf über mir schlugen diese ein. "Tekkai", flüsterte ich und festige meinen Körper, sodass alle an mir abprallten. Wie erwartet, versuchte er sich durch schnelle Bewegungen zu retten, was ihm nicht gelang. Er stand da mit Haufen von kleinen Schnittverletzungen. "Was habe ich dir gesagt?! Festige deinen Körper! Fühle jeden Musklen und spann diese an!", riet ich ihm.

Den ganzen Tag an der Technik feilend, wurde Jack immer besser, er konnte seinen Körper für immer längere Zeit festigen. Wir übten damit, dass ich ihm haufenweisse Hiebe gab, bis ich nun immer mehr und öfter Härte fühlte, als er seinen Körper festigte. "Nun bist du soweit. Der letzte Test für heute...Ich werde eine Schnittwelle mit Yoru auf dich abfeuern. Wenn du diese nicht mit Tekkai blockst, wirst du eine schwere Verletzung davontragen. Also bitte, konzentrier dich", warnte ich ihn vor und machte mir einwenig Sorgen, da ich ihn ja nicht ernsthaft verletzen wollte. Ich entfernte mich einige Meter von ihm und griff nach Yoru und erzeugte, Yoru nur in einer Hand haltend (da dann die Schnittwelle weniger stark wird), eine Schnittwelle, welche langsam auf Jack zuflog. Ich bangte bis zur letzten Sekunde und strahlte über das ganze Gesicht, als diese von ihm abprallte. "Gratulation, Jack, du hast die Technik Tekkai erlernt", sprach ich zu ihm und klopfte ihm auf die Schulter. "Nun, es ist wieder dunkel. Morgen werden wir an der Technik Geppou arbeiten. Ich gehe nun wieder in die Stadt. Wir treffen uns morgen um 8Uhr wieder hier im Wald, verstanden?" machte ich ihm harsch klar. "Achja, willste mitkommen oder hier bleiben?", fragte ich ihn.

Tatsächlich hab ich bereits meine erste Technik gemeistert. Tekkai! Zuerst dachte ich, dass man lediglich seine Muskeln wie verrückt anspannen muss. Doch man musste dies in Einklang mit seiner Energie machen. Zuerst fließt ein Teil der Energie in die Füße, damit man nicht beim Aufprall wegfliegt. Und den Rest der Energie muss man nach aussen leite, auf die Stelle die angegriffen werden muss. Das Problem dieser Technik ist, das man seine Energie trennen muss und sie gleichzeitig auf verschiedene Orte zu leiten. Dies erfordert viel Konzentration, doch ich glaube, dass ich das nach mehrfachen wiederholen aus dem Stand kann. Er fragte mich ob ich hier bleiben soll, oder ich mitkommen will. " Ich weiß nicht wieso, doch ich fühl mich in der Natur wohl und außerdem werde ich gesucht. Natürlich will ich auch keine Umstände für Leyla verursachen, weshalb ich doch lieber hier bleibe. Bevor du gehst hab ich aber eine Frage: Kannst du mir deine Schnittwellentechnik beibringen?"

Er schmunzelte und fragte ob ich irgendwelche scharfen Waffen benutzte. Da wurde mir klar, dass ich diese Technik nicht erlernen kann. Schade auch, sie ist eine gute Fernkampftechnik. Nachdem Scar ging, ließ ich meiner Aura freien lauf um die Tiere anzulocken. Nur der Ebertiger von letztenmal erschien jedoch. Anscheinend hat er seine Lektion nicht gelernt. Er holt mit seiner Pranje aus und tatsächlich: Seine Krallen brechen ab, wie dürre Zweige. Instinktiv flüchtete er sofort. Jetzt hol ich mir par Früchte vom Baum und trink erstmal was.

Ich wachte am nächsten Morgen auf und bemerkte das ich auf einem gigantischen kalem Baum liege. Ich schau um mich herum und merke, dass der Baum zu kahl ist um runterzuklettern und das keine anderen Objekte da waren, auf die man springen könnte. Scar steht in der Luft und ruft und meinen Namen. "Heute bringe ich dir das Geppou bei. Mit Geppou kannst du durch die Luft springen und mit viel Training auch laufen. Ich kann dank Geppou sogar in der Luft stehen." Ich dachte ich wäre schlaftrunken, doch tatsächlich, er steht in der Luft. "Du musst dir vorstellen, dass die Luft fest wäre und du dich von ihr abstoßen kannst. Mobilisiere deine Energie in deinen Füßen und erzeuge eine Schockwelle." Ich habs genauso gemacht wie er sagt, doch merke das ich immer weiter sinke. Am Boden angekommen, fragte ich mich wie er es schafft in der Luft zu stegen. "Du fragst dich bestimmt wie ich in der Luft stehe. Ich erzeuge mehrere gleichmäßige Schockwellen in einer hohen Frequenz. Deswegen hat es den Anschein, dass ich in der Luft stehe, doch in Wirklichkeit stoße ich mich die ganze Zeit minimal ab. Kommen wir jedoch nun zum Thema. Energie hat immer das Bedürfnis, sich mit einer größeren Energiemaße zu verbinden. Da die Erde auch ein riesiges Energiebündel ist, zieht sie ständig die Energie in deinem Körper an. Verlagerst du also die Energie im Brustbereich und somit in die andere Richtung, so wirst du leichter und dein Geppou effektiver."

Er schlägt alle Äste und Zweige am Baum mit seinen Schnittwellen ab. Nur noch ein kleiner Zweig ist an der Spitze. Er sagt mir wenn ich es geschafft habe die Spitze zu erreichen, so soll ich ihn rufen. Er verschwand und meine Aufgabe fing an....

"Scar trainiert mit Jack, ist auch gut so. Ich habe das schlimme Gefühl als das wir bald mehr als nur uns verteidigen müssen. Bald müssen wir töten können. Naja ich und Scar können das aber ob du und Jack es können weis ich nicht. Wie wäre folgendes Angebot, ich unterweise dich in der Magie, übrigens kann ich auch mit der Sense umgehen." sie meinte das sie sich nie von mir unterrichten lassen würde, was mich durchaus hart traf. "Wuhahahah hast einen Korb gekriegt Alter." ich ignorierte seine nervige Stimme. "Bist du dir sicher? Die Bücher die ich dir gegeben habe sind vll sehr gut aber sie ersetzen nicht das Training mit einem Meister. Und übrigens Blutmagie werde ich dir devinitiv nicht beibringen."

,,Hikari was sollen wir jetzt machen?´´ fragte ich sie nach dem das andere Mädchen wieder ins Haus rein ging.
Die hatte wirklich seltsame augen. ,,Hey, ich wette die ist auch auß der Welt der Magie.´´ man bin ich doof das hat Hikari doch schon längst gewusst. Oh man ich glaub ich bin einer der wenigen
die halbwegs normal sind. ,,Beschatten wir weiter sie oder suchen wir weiter nach dem Blut fraek?´´

Ich sah Jack gespannt bei seinen Versuchen zu, die Spitze des Baumes zu erreichen. Er stellte sich nicht wirklich geschickt an, da er noch mit der Energieverlagerung zu kämpfen hatte. Ich erinnerte mich an mein Training, als ich das Geppou durch Zufall das erste Mal benutzte, damals, als ich als Kind von einem hohen Dach runterfiel und als mich als letzten Ausweg an der Luft abstosste und so einigermassen weich landete. In Erinnerungen schwelgend, sah ich, wie Jack nun schon das erste Mal eine Schockwelle erschaffen konnte, um sich von der Luft ab abzustossen. ~Na, der strengt sich ja richtig an. Wenn er so weiter macht, sollte er seinen Gegner eigentlich besiegen können~, schlussfolgerte ich nach meiner Beurteilung über seine Stärke. Nach rund 2 Stunden gelang es Jack schon 3 Schritte in der Luft hintereinander zu reihen. Ich trat hinter einem Baum hervor und schrie ihn an, er solle sich konzentrieren und gefälligst diese Spitze berühren. Dies war natürlich als Motivation gedacht, was sich auch gleich ausgezahlt hatte. Er stand nach jedem Fall, schnell wieder auf und versuchte es nochmals und nochmals. ~Naja Durchhaltevermögen hat er ja schon mal.~

"Ich denke, wenn die Götter wollen, dass ich Magie beherrsche, werde ich das auf die Reihe kriegen. Sowieso sehe ich nicht vor, die Magie - welche Arten auch immer ich zu verwenden vermag - nicht in zu großem Maße einzusetzen; so was bringt Unglück."
Außerdem hatte ich wenig Lust, mich von einem Verrückten "trainieren" zu lassen, der anscheinend auch noch extremst selbstüberzeugt war. "Ich kann schon auf mich aufpassen", fügte ich hinzu und überlegte, was ich als Nächstes tun würde. Mein Ziel war es definitiv, die Stadt zu verlassen. Nur, in welche Richtung? Wohin konnte ich gehen? Ich hatte zwar als Kind schon ein Paar Mal die Wälder und Steppen rund um die Stadt bewandert - und dafür eine ganze Menge Ärger und Besorgnis kassiert, wobei ich mich selbst fragte, wie ich das überhaupt überlebt hatte - aber da hatte ich kein Ziel gehabt.
Die Welt der Magie...wo könnte sie liegen? Mich interessierte das wirklich und wenn ich wüsste, wäre ich wahrscheinlich bereits dort. Ich wollte wissen, was es damit auf sich hatte, wieso Clottingville überhaupt so auf sich gestellt war und ob es noch mehr gab - was in meinen Augen zwar vorstellbar war, aber so richtig zusammenreimen könnte ich mir keine Gebiete außerhalb der Stadt.
Genau deswegen wollte ich es mit eigenen Augen herausfinden, beweisen, etwas finden und damit zurückkehren. Sehr naiv und kindisch, aber wenn es etwas gab, was ich wollte, dann, die Hintergründe meiner eigenen Kräfte zu kennen. Und wahrscheinlich wäre diese Reise die einzige Möglichkeit.

Es klingelte. Benommen schlug ich meine Augen auf und schaute gen Decke. "Wo bin ich hier?", fragte ich mich selbst orientierungslos. Dann fiel es mir wieder ein: In meinem Haus. Völlig übermüdet hatte ich mich ins Bett gelegt, einfach quer und in voller Montur. "Herrje...", ließ ich verlauten, als ich mich aufrichtete. In diesem Moment merkte ich, wie meine Haustüre aufging. Mein Haus hat sozusagen eine Verbindung mit mir und öffnet die Türe selbstständig, wenn ich nach 10 Sekunden nicht dazu komme, der Besuch aber gewollt ist. Bei jedem Fremden wäre sie also verschlossen geblieben, was in mich dazu veranlasste, wissen zu wollen, wer da ist. Ich konnte nicht sofort aufstehen, mir wurde schwindelig davon, also blieb ich noch kurz auf meinem Bett sitzen. Ich konnte aber trotzdem ausmachen, wer eingetreten war: "Hallo, Kimiko!", rief sie. "Grace!", dachte ich mir mit Freude und stand auf, um sie zu begrüßen. Nach meinem ersten Schritt aber schrie sie: "Ich bin gleich wieder da!" und ich hörte sie eiligen Schrittes nach draußen laufen. Natürlich interessierte es mich, wieso sie wieder verschwand, also machte ich mich auch auf den Weg zur Tür. Was ich dann sah, überwältigte mich etwas: Grace kämpfte mithilfe einiger Zombies gegen zwei Kinder. Ich lächelte erfreut und begab mich in die Küche, von der aus ich dem Spektakel auch zusehen konnte. Ich setzte Wasser für Tee auf, ständig mit dem Blick aus dem Fenster. Der Junge zog ein Messer und warf es zielgerichtet in die Brust eines der Zombies, woraufhin dieser zu Staub zerfiel. Das Mädchen mit den komischen rosa Haaren stand irgendwie wie verloren in der Weltgeschichte herum. "Ein Pärchen? Beschützt er etwa sein Freundin? Dann hat er mit so nem mickrigen Wurfmesser wohl kaum eine Chance gegen Grace und Gefolgschaft.", witzelte ich. Eigentlich nahm ich an, dass Grace aus Wut nun einen Zombie auf den Jungen ansetzten wurde, sie aber tat etwas ganz anderes. Sie lief auf den Jungen zu und schrie ihn an. Ich lachte. "Wirklich lebhaft und emotional, dieses Mädchen", bemerkte ich. Dann "erlöste" sie die Zombies aus ihrem Zustand und ließ ihre Seelen zum Himmel steigen. Für mich war das ja nichts Besonderes, sowas hatte ich schon oft gesehen, aber die beiden Kinder starrten verängstigt auf ihr Werk.
Just in diesem Moment pfiff der Kessel und ich füllte das Wasser in zwei Tassen. Drehbewegungen der Finger zauberten aus Kräutermischung und Wasser einen wohltuenden Tee. Ich setzte mich an den Tisch, merkte, wie Grace die beiden mit den Worten "Stellt bloss keinen Ärger an, verstanden?" stehen ließ, mein Haus erneut betrat, die Türe schloss und in die Küche kam. Lächelnd schob ich ihr eine Tasse über den Tisch und sie setzte sich, ihrerseits lächelnd.
"Willkommen zurück und danke für die Vorstellung!", lachte ich. "Deine Technik ist beeindruckend, ich dachte eigentlich, dass man dafür mehrere Jahre Training braucht, Respekt! Aber... Was führt dich wieder hierher?" Sie übergab mir die Decke. "Achja, danke, die hatte ich ja ganz vergessen", lächelte ich. "Die hättest Du aber auch behalten können." Warum sagte ich das eigentlich? Ich wusste es nicht. Im Innersten war ich ja froh, dass sie wiedergekommen war. "Ganz nebenbei, hast Du heute schon was vor?" Ich überlegte und mir fiel der Steckbrief wieder ein. "Wir könnten ja ein wenig Spaß haben und dabei gleichzeitig Geld verdienen...", ich zog ihn aus meiner Tasche und legte ihn auf den Tisch, soadass wir beide ihn sehen konnten, "... mit dem hier."
In dem Momoent betrachtete ich das Bild dessen zum ersten Mal und ich öffnete meinen Mund vor Erstaunen etwas. "Den kenne ich doch, das ist der Typ von letztens.", murmelte ich, das Bild betrachtend. Ich las: "Das Könighaus bittet um Mithilfe bei der Suche und Gefangennahme des entflohenen Häftlings Nummer 406, Staatsfeind von Clottingville. sehr hoher Finderlohn!" Innerlich den Entschluss fassend fragte ich Grace: "Na, hast Du Lust?"

Ich starrte den Zettel neugierig an. "Natürlich mach ich bei der Aktion mit! Der Häftling hat neulich fast mehr als 30 Wachen erledigt! Von dem her bin ich auch mit einer Horde voller Zombies gekommen, die davor lebendige Wachen waren. Naja, den Rest kannst du dir ja denken, wie ich die reaktivierte, etc", schwätzte ich während ich gleich Tee zu mir nahm. Ich hätte mich fast verschluckt, da ich gleich wieder fortsetzen wollte, etwas zu sagen:"Achja, ist das nicht der Typ gewesen den wir heute am Morgen verfolgten? Soweit kann ich mich nämlich noch erinnern. Genau, er wars doch, der die unfassbare Aura mit sich rumschleppte", ergänzte ich. Das könnte ziemlich interessant werden, den Typen zu analysieren. Immerhin stellt der fast die halbe Stadt auf dem Kopf. Den werden wir garantiert finden; da seine Aura ziemlich starke Schwingungen verursacht und er mit Narben im Gesicht bedeckt ist. Ausserdem, gäbe es in Clottingville zur Zeit nicht so viele Verstecke. Alles was in der nähe des Königspalastes sei, wär strengstens bewacht. Dies sagten jedenfalls die Menschen in der Umgebung des Palastes. Man kann ziemlich viel mitkriegen, wenn man einfach so durch die Strassen spaziert. Doch erst spannend wirds mit Untergebenen (Zombies) die dir gehorchen. Dadurch konnte ich nämlich am besten kooperieren. "Also dann, wollen wir?", fragte ich sie. Kimiko hatte dagegen nichts mehr einzuwenden und von dem Zeitpunkt an, latschten wir los.